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Archiv für Dezember 2011

Trojaner, Viren und der Ärger mit dem PC

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Am 23.12. meldete das Sicherheitsprogramm einen Trojaner, einer von der ganz üblen Sorte. War auch nicht ganz zu eliminieren. Also, die übliche Datensicherung wiederholt. Rechner neu installiert, aber der ein oder andere Treiber war nicht zu finden, und die Festplatte mochte bei der Neuinstallation auch nicht so recht, manchmal ein blauer Bildschirm, Datensegmente weg, das sah gar nicht gut aus. Wieder wie > zwischen den Tagen 2009 ein Fall für > notebook4all (Hauptstr. 91, 70563 Stuttgart-Vaihingen). Dort hat man die feine Angewohnheit, einmal auf den Laptop zu gucken: “Hm, dies oder jenes wird es sein. Morgen können Sie ihn wieder abholen.” Jetzt sitze ich wieder vor dem neu installierten Laptop. Mein Tipp für schnelle und gründliche Hilfe: > notebook4all.

Weihnachten

Freitag, 23. Dezember 2011

Was schenkt man wem? Jedes Jahr die Erinnerung an die guten Vorsätzen. Die Pakete müssen vor dem 10. auf der Post sein. Dann gibt es keine vorweihnachtliche Hektik. Das hat dieses Jahr gut geklappt. Gestern war auch das letzte Weihnachts-geschenk gekauft. Und dann endlich mal ein Bummel über den Weihnachtsmarkt. Sozusagen zum Einstimmen:


Die letzten Einkäufer werden vor den Bücherregalen stehen. Und unentschlossen unter Zeitdruck die Regale mustern. Da habe ich was für Sie. Zum Ausdrucken:

| Bücher über die Geschichte | Literatur | Bücher mit einem Bezug zu Frankreich |

Und dann kann Weihnachten kommen:

“Stadtentwicklung und Integration Jugendlicher”
Podiumsdiskussion in Ludwigsburg am 16. 12. 2011

Freitag, 9. Dezember 2011

Das Deutsch-französische Institut in DFI in Ludwigsburg lädt zu einer Podiumsdiskussion am 16. 12. 2011:
“Stadtentwicklung und Integration Jugendlicher” –

Die kulturelle und wirtschaftliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und in Frankreich ist eine zentrale Aufgaben. Beide Länder sind zur Sicherung ihrer langfristigen Zukunftschancen darauf angewiesen, eine bessere Teilhabe vor allem der jungen Generationen aus Zuwandererfamilien zu sichernn. Der kommunalen Ebene kommt dabei in beiden Ländern eine herausragende Bedeutung zu. Sie muss die jeweilige Integrationspolitik umgesetzen

Aus Anlass der Veröffentlichung einer vergleichenden Untersuchung des Deutsch-Französischen Instituts und der Wüstenrot Stiftung diskutieren Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.

Datum: 16. Dezember 2011
Zeit: 18:30 Uhr
Ort: > Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg, Asperger Straße 34, 71634 Ludwigsburg

> Einladung.pdf

Zeichen der Erinnerung: Die Gedenkstunde am 1. Dezember 2011

Freitag, 2. Dezember 2011

Am 1. Dezember fand an der Gedenkstätte > Zeichen der Erinnerung in Stuttgart eine Gedenkstunde statt. Der > Film ist fertig.


Unter den Rednern waren Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster und der Schüler Jonathan Winkler.

Gedenkfeier

„70 Jahre Deportation“ am Donnerstag, 1. Dezember 2011,

Anna Stojanik, (Schülerin) Klarinette
Begrüßung durch Professor Roland Ostertag (Zeichen der Erinnerung)
Generalkonsul Tibor Shalev Schlosser, Israel (aus München)
Grußwort des stv. Ministerpräsidenten und Ministers Dr. Nils Schmid MdL
Grußwort Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster
Schreiben von Hannelore Marx, New York –
verlesen von Heinz Högerle / Barbara Staudacher
Evangelischer Vorstand und Sprecher der GCJZ,
Bürgermeister Dr. Martin Schairer

JAZ und Band (Sprechgesang mit instrumentaler Begleitung)

Barbara Traub M.A., IRGW
Jonathan Winkler (Schüler) Redebeitrag
Landesrabbiner Netanel Wurmser / Gebet „El Male Rachamin“

Einige Beiträge sind leicht gekürzt:

Generalkonsul Tibor Shalev Schlosser, Israel (aus München). Starten Sie den Film mit einem Klick auf das weiße Dreieck.


Gedenkstätte > Zeichen der Erinnerung in Stuttgart

Gedenkstätte > Zeichen der Erinnerung in Stuttgart

Engagierte Architektur – Bauen zur Veränderung der Gesellschaft

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Winfried Nerdinger
Veranstaltungsreihe: Architektur
Vortrag und Gespräch
Moderation: Roland Ostertag
Ort: Literaturhaus Zeit: Donnerstag, 08.12.11, 20.00 Uhr

Aus dem Programm: “Während das Thema »l’art engagé« bei bildenden Künstlern und Literaten ganz geläufig ist, finden sich nur relativ wenige Beispiele für Architekten, die nicht nur Umwelt und Wohnform der Menschen verbessern, sondern mit ihren Manifesten und Bauten auch eine Veränderung gesellschaftlicher Lebensformen bewirken wollen. Vorgestellt werden das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Engagement von Architekten und Theoretikern wie Robert Owen, Charles Fourier, Ebenezer Howard, Bruno Taut, Frank Lloyd Wright oder Frei Otto sowie die Versuche zur Erziehung eines neuen Menschen in Kommunehäusern und Bandstädten. Der Blick auf Bemühungen zur Verbesserung oder Veränderung der Gesellschaft kann und soll die gegenwärtigen Diskussionen um die Bedeutung der gebauten Umwelt für die Gesellschaft unterstützen und historisch vertiefen. Prof. Nerdinger lehrt an der Technischen Universität München Architekturgeschichte und ist Direktor des international renommierten Architekturmuseums der TUM sowie der Pinakothek der Moderne.”

In Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Baden-Württemberg

Zeichen der Erinnerung
Die Gedenkstunde am 1. Dezember 2011 um 20.00 Uhr

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Im Herbst 1941 begannen die systematischen Deportationen der Juden. Auf Anordnung aus Berlin mussten 16 Städte Tausende ihrer jüdischen Mitbürgerinnen ud Mitbürger in Todeslager im Osten deportieren. Am 1.Dezember 1941 wurden an diesem Ort, der heute > Zeichen der Erinnerung heißt, 1000 Menschen jüdischen Glaubens, Deutsche, Bürgerinnen und Bürger der Stadt Stuttgart, zermürbt durch jahrelange Demütigung und Drangsalierung, Kinder, Frauen, Männer, nachdem sie in Hallen der Reichsgartenschau auf dem Killesberg zusammen getrieben worden waren, hier in Waggons gepfercht. Hier standen die Deportationszüge am Abend des 1. Dezember 1941, um die Reise in den Tod anzutreten. Nach 3 eiskalten Tagen kamen diese Menschen nach Riga, um dort innerhalb von 3 Monaten ermordet zu werden. Nur wenige überlebten. Die Gedenkstätte Zeichen der Erinnerung ist auf Anregung von Professor Roland Ostertag entstanden.

Nordbahnhofstraße, Eckartstraße und dann rechts in die Otto-Umfrid-Straße einbiegen:


Größere Kartenansicht

An der Gedenkstätte “Zeichen der Erinnerung” wird am 1. Dezember 2011 um 20.00 Uhr in Anwesenheit von Professor Ostertag, Minister Nils Schmid, Oberbürgermeister Schuster, Bürgermeister Martin Schairer und Landesrabbiner Netanel Wurmser eine Gedenkstunde statfinden.

Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ in der Otto-Umfrid-Straße in Stuttgart zwischen Pragfriedhof und Nordbahnhofstraße ist rund um die Uhr zugänglich. Anfahrt zur Gedenkstätte mit der Straßenbahnlinie 15, Haltestelle Mittnachtstraße.

> Zeichen der Erinnerung

> Zeichen der Erinnerung. Verfolgung Vernichtung württembergischer Juden. Der Innere Nordbahnhof Stuttgart als Tatort

Christa Wolf ist tot

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Im Alter von 82 Jahren ist > Christa Wolf gestorben.

Ein Blick ins Archiv des Stuttgarter Literaturhauses:
donnerstag, 11.12.03, 20.00 uhr
> Christa Wolf Ein Tag im Jahr. Lesung

Fotos: (c) H. Wittmann. 2003