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Gefährliches Slalomfahren in der Willy-Brandt-Straße

22. Januar 2017 von H. Wittmann

Wir müssen uns zum zweiten Mal wiederholen. Wenn man bei mieser Beleuchtung aus dem Tunnel unter dem Gebhard-Müller-Platz Richtung Neckar mit 40 km h herausfährt, bei regennasser Fahrbahn morgens um 2 Uhr und dann auch noch überholt wird, ergeben sich nicht nur für Ortsunkundige lebensgefährliche Situationen.

> Die Verlegung der Fahrbahnen in der Willy-Brandt-Straße – 3. April 2016 von H. Wittmann – Die Schilder 40 km/h vor und nach dieser Slalompassage sind viel zu klein, bei der Tunnelausfahrt hinter dem Blitzer stadtauswärts kaum erkennbar und stadteinwärts hängen sie viel zu hoch… bei starkem Regen und beinträchtigter Sicht werden bestimmt Autos aus dem Tunnel geradeaus rasen mit entsetzlichen Folgen. Noch nie ist hier ein Fahrzeug mit 40 km/h hinter mir hergefahren, die Regel ist das schnelle Überholen oder die Lichthupe hinter mir, wenn mein Auto 40 km/h rollt und das ist eigentlich auch zu schnell, besonders wenn die Straßenverhältnisse zum Herbst hin schlechter werden.

Lesen wir nach- ob dieses Dokument noch gültig ist?

Hat das Eisenbahn-Bundesamt nicht eine räumliche Trennung der Fahrbahnen gefordert?

> Betreff: Projekt Stuttgart 21, PFA 1.1 (Talquerung): 4. Planänderung im Zuge der Verlegung Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie in der Willy-Brandt-Straße, 25.3.2009, S. 3:

“5. Während der Bauzeit sind auf beiden Richtungsfahrbahnen grundsätzlich 3 Fahrstreifen aufrecht zu erhalten.
6. Die Richtungsfahrbahnen sind baulich zu trennen (z.B. Betongleitwand, Leitplanken).
7. Fahrstreifenverschwenkungen sind entsprechend den fahrdynamischen Erfordernissen auszubilden. Die in den Baustufen 2, 3 und 4 dargestellten Verschwenkungen sind in dieser Hinsicht im Zuge der Ausführungsplanung zu überarbeiten.”

Ob das als Forderung noch zutrifft?

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