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Archiv für September 2014

Weinstube am Stadtgraben in Bad-Cannstatt

Montag, 29. September 2014

Wo gehen wir abends hin? > Weinstube am Stadtgraben in Bad-Cannstatt

Am Stadtgraben 6
70372 Stuttgart-Bad Cannstatt
Tel.: 0711 (für Stuttgart) 567 006
Fax: 0711-30 54 227
info@weinstube-stadtgraben.de

Öffnungszeiten:
Abends Mo-So ab 18.00

Neuerscheinung: Roland Ostertag, Verantwortungsvolle Mobilität in Stuttgart

Montag, 22. September 2014

Bitte öffnen Sie dieses Fotoalbum mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese Seite vollständig geladen ist.

Klappentext: “Stuttgart ist eine von Natur und Topographie bevorzugte schöne Stadt. Wir schätzen diese Stadt als Lebens- und Wohnort, die in bemerkenswerter
Weise durch Landschaft durchdrungen ist, viele charaktervolle Quartiere und herausragende Orte besitzt.

Topographie, Stadtgeschichte und Identität sind in Stuttgart besonders eng miteinander verwachsen. Doch die unvergleichliche Lage bereitet auch unvergleichliche Probleme. Sie hätten zum Gesetz der Planung werden müssen. Doch Kenntnisse und Willen fehlten. Die Stadt wurde von Politikern und Planern geradezu misshandelt und folglich teilweise zerstört. Das 2013 veröffentlichte „Verkehrsentwicklungskonzept der Landeshauptstadt Stuttgart – VEK 2030“ bestätigt diese Haltung in einem erschreckenden Ausmaß. Die Planer haben das Potential der Stadt nicht erkannt. Eine der Hauptursachen für diese Defizite ist die nur äußerlich verstandene Mobilität, die die autogerechte Stadtplanung auf Straßenverkehrsplanung reduziert.”

Verantwortungsvolle Mobilität in Stuttgart
Ein Beitrag zur Stadterneuerung
Verkehrsplanerische Begleitung: Gunter Kölz
Peter-Grohmann-Verlag
> verlag@die-anstifter.de
Kremmlerstraße 51 A, 70597 Stuttgart-Sonnenberg, T 0711 248 56 -77, Fax -79
> www.die-anstifter.de
Satz: Thomas Fütterer
Herausgabe unterstützt vom Verein zur Förderung und Erhaltung historischer Bauten e.V.
Stuttgart 2014
ISBN 978-3-944137-73-5

Stuttgart – Stadt ohne Stadtplanung?

Montag, 22. September 2014

Das Interview, das Christina Schulte mit Hans-Hermann Albers “Ein Masterplan für die Stadt” (Börsenblatt, 29|2014, S. 18 f.) führte, in dem Albers von einer lebendigen Innenstadtentwicklung sprach, ist ein Anlass den folgenden Artikel vom Mai 2013 aus den Tiefen des Blogs nochmal ganz nach oben zu holen.

Die Plakatwand auf der Baustellenwand des neuen Gerber verspricht viele schöne Filialen bekannter Shopnamen. Und was noch? 285 Läden sollen in zwei > Einkaufszentren zu beiden Seiten der Stuttgarter City entstehen, die zur Zeit im Wettlauf aus dem Boden herauswachsen. Wie konnte das passieren? Nach einer gelungenen Stadtplanung sieht das nicht aus. Eher danach, also ob hier und da ganz verschiedene Interessen, die nur am Kommerz orientiert sind, den Bau der beiden Einkaufszentren beflügeln. Mit dem > “Gerber”: > “Hier wächst Stuttgart zusammen” steht auf dem Bauzaun, wird die > Paulinenbrücke eingemauert und ein Stadtteil nachhaltig verdichtet. Das > Caleido macht es nicht anders. Mit dem Einkaufszentrum hinter der Bibliothek, soll eine urbane Landschaft neu geschaffen werden. Und es bleibt dabei, > Einkaufszentren sind eine Hölle für den Bürger. Die Initiatoren dieser Ladenburgen haben den Stadtvätern und damit auch den Bürgern jedes Konzept für eine Stadtplanung aus der Hand genommen. In den Einkaufszentren wird es aussehen wie in Herne, Wuppertal oder Passau, kaum ist man drin, wird nichts mehr an Stuttgart erinnern. Warum haben sich unsere Stadtväter die Stadtentwicklung in dieser Form so diktieren und aus der Hand nehmen lassen?

In den Königsbau-Passagen sind die Laufwege der Kunden so konzipiert, dass sie beim Erklimmen der Passagen möglichst viel Läden sehen, immer im U-Turns herumlaufen. Möglichst nie den Ausgang sehen. Die Sammlung der dort eingezogenen Läden brauchen wir eigentlich nicht für unseren täglichen Bedarf. Es ist alles in der Innenstadt vorhanden. Kann es sein, dass nur und ausschließlich die Investoren dieses Baus eine Aufstockung der Ladenflächen in Stuttgart verlangt und im Sinne gehabt haben? Mit dem Milaneo wird es sich kaum anders verhalten. Das wird auch eine Ladenburg werden, die mit der Innenstadt von Stuttgart nichts zu tun hat. Beide Einkaufszentren sagen zu den Stuttgarter Einzelhändlern: “Wir wollen Eure Kunden haben.” Schade, da ist viel versäumt worden.

> Nachverdichtung oder Stuttgart wächst zusammen – 1. November 2012

Die dritte Etage der Königsbau-Passagen dient jetzt weitgehend als Futter-Mall, anders war diese Etage nicht mehr zu bevölkern. Schon hier drinnen konnten die Bürger die Stadt vergessen, nirgends mehr etwas, was an die Stadt erinnert, nach draußen kann man auch nur an wenigen Stellen gucken. Und jetzt zwei große Ladenburgen an beiden Seiten der City, die versuchen, von denen eine den Anspruch hat, dafür zu stehen, dass hier Stuttgart zusammenwachse, ausgerechnet neben der Paulinenbrücke, wo man vom Zusammenwachsen der Stadtquartiere nun wahrlich gar nichts spüren kann, solange diese Brücke sie voneinander strikt trennt. Immerhin, Stuttgart bekommt wenigstens ein neues hübsches Stäffele.- Und das neue > Milano, das für die City-Einkäufer in einem 15-20 Minuten Fußmarsch vom Schlossplatz entfernt, hinter dem Bahnhof gebaut wird, wirbt mit perfekter Erreichbarkeit und “Kurze Wege in zentraler Lage.”

> Wehret den Auswüchsen: Die Stuttgarter Nachverdichtung
> Stichwort “Gerber” auf diesem Blog

Und die Innenstadt, wie sieht die heute aus?

> Warum wird die Kronprinzenstraße keine echte Fußgängerzone?

Hätte ich ein Fachgeschäft in der Innenstadt würde mir Angst und Bange werden in dieser Stadt. Schon schließen traditionsreiche Fachgeschäfte in der Innenstadt: Foto Hirrlinger und Haufler am Markt. Und am Karlsplatz wird auch ein neues Warenhaus gebaut, das unverdienterweise den ganzen Platz beherrschen wird. Wir brauchen in dieser Stadt dringend eine neue Diskussion über eine zusammenhängende Stadtentwicklung, bevor noch größerer Unfug wie diese drei Einkaufszentren angerichtet wird. Aufgaben gibt es genug: was ist z. B. mit der Hauptstätter Straße > Die Barriere Hauptstätter Straße. Alles zur > Hauptstätter Straße auf diesem Blog.

Lesung im Literaturhaus: Ulrich Raulff, Wiedersehen mit den Siebzigern

Dienstag, 9. September 2014

14 Jahre dauerten die die wilden 70er-Jahre: Am 18. August 1969 gingen sie in Woodstock los, sie führten über Vietnam nach Europa und endeten mit dem Tod Michel Foucaults am 25. Juni 1984 in Paris. Ulrich Raulff erinnert sich an die Zeit in Paris. Er lässt eine ganze Generation Revue passieren, mit ihren Theorien und Revolutionen, die gar nicht stattfanden. Der Strukturalismus war en vogue und verschwand auch wieder

Raulff, geboren 1950, studierte Geschichte und Philosophie in Marburg, Frankfurt und Paris, forschte in Europa und den USA und leitete das Feuilleton der FAZ. Seit zehn Jahren ist er Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Ulrich RaulffFür sein Buch „Kreis ohne Meister: Stefan Georges Nachleben“ erhielt er 2012 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch und Essayistik.

Foto: © Marijan_Murat, 2014 >>

Lesung: 29. September 2014, 20 Uhr
Literaturhaus Stuttgart | Breitscheidstr. 4 | 70174 Stuttgart
Eintritt: 9 € | 7 € | 4,50 €

Erscheinungsdatum: 23.09.2014

Ulrich Raulff
> Wiedersehen mit den Siebzigern
Die wilden Jahre des Lesen
1. Aufl. 2014, ca. 176 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94893-6

Frank Elstner trifft Wieland Backes

Montag, 8. September 2014

Mi, 17.9.2014 | 20 Uhr | Liederhalle Stuttgart

Am Mittwoch, den 17.9.2014 um 20 Uhr bittet das > Literaturhaus Stuttgart Wieland Backes und Frank Elstner auf die Bühne der Liederhalle Stuttgart.

Das “Nachtcafé”, von Beginn an souverän in der Hand von Wieland Backes, setzt im Herbst zu ihrer letzten Staffel an. Das Literaturhaus Stuttgart begleitet diesen Abschied mit einer Hommage an den großen Talkmaster und Mitbegründer des Literaturhauses: Ein Abend über das “Nachtcafé” und ein Zitatebuch. Mit Wieland Backes im Gespräch ist Frank Elstner.

Kartenvorverkauf: > www.literaturhaus-stuttgart.de und in der Buchhandlung im Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart

Veranstaltungsdaten: Mi, 17.09.2014, 20:00 Uhr, Liederhalle (Mozartsaal), Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart

Kontakt | Veranstalter: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel. +49-(0)711-220217-3, info@literaturhaus-stuttgart.de