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Klimatische Aspekte bei der Stadtentwicklung von Stuttgart

15. Oktober 2010 von H. Wittmann

Fährt man über die Heilbronnerstraße nach Stuttgart hinein, sieht man links den Neubau der Stadtbibliothek. Gleich daneben, etwas weiter Richtung Stadt kommt das Hochhaus der Landesbank Baden-Württemberg in den Blick. Schon wenn man noch an der roten Ampel wartet und von da aus dieses Haus sieht, könnte man den Eindruck gewinnen, irgendetwas stimmt damit nicht.

Sicher, es ist ein beeindruckender Bau, ohne Zweifel gelungen. Es steht vielleicht nicht ganz richtig, müsste es aus Klimagründen und des Luftaustauschs nicht endlich um 90 Grad gedreht werden? Nun, mehr zu dieser Frage und Prinzipielles zum Klima in Stuttgart am am Freitagabend, 15.10.2010, 20 Uhr im > Stuttgarter Literaturhaus? Wir sehen uns?

In der Veranstaltungsreihe: Architektur hat Roland Ostertag Prof. Dr. Jürgen Baumüller (Landeshaupstadt Stuttgart
Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie) eingeladen.

Aus der Programmankündigung des Literaturhauses:

“Mögliche Auswirkungen des Klimawandels (Hitze, Hochwasser) konnte man dieses Jahr weltweit beobachten. Stuttgart, die Stadt zwischen Wald und Reben (auch verspottet als Stadt zwischen Hängen und Würgen), hatte aufgrund seiner Lage in dem engen Tal des Nesenbachs und später auch dem des Neckartals schon frühzeitig Probleme mit dem Klima und der Wasserversorgung. Schon im Mittelalter legten die Stuttgarter Wert auf die Luftqualität im »Kessel« und äußerten ihre Sorgen bei Stadterweiterungen. Noch bei der Stadterweiterung 1900 war das Klima war ein großes Thema und hat bis heute die Stadtentwicklung beeinflusst (Rahmenplan »Hanglagen Stuttgart«). Auch in der Zukunft wird es in der Stadtentwicklung einen wichtigen Raum einnehmen und dies nicht nur bei den Planungen zu Stuttgart 21.”

Der Vortrag zum Download: > Das Klima in Stuttgart *.pdf 1 MB

Veranstalter: Architekturforum Baden-Württemberg
Eintritt frei

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