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Vortrag und Buchvorstellung mit Dr. Christof Rieber
Albert Einstein und seine Cannstatter Wurzeln

12. März 2019 von H. Wittmann

Stadtarchiv Stuttgart, Bellingweg 21, 70372 Stuttgart
Donnerstag, 14. März 2019, 19 Uhr

Albert Einstein, geboren 1879 in Ulm, war der wohl bekannteste Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Seine Theorien zu Materie, Raum und Zeit revolutionierten die bisherigen Vorstellungen grundlegend. Weniger bekannt ist, dass der Physik-Nobelpreisträger Wurzeln in Bad Cannstatt hat und sehr stark durch die dort aufgewachsene Mutter Pauline Einstein (geb. Koch) und den Cannstatter Großvater Julius Koch geprägt wurde. Der Vortrag nimmt diese Cannstatter Bezüge des berühmten Wissenschaftlers in den Blick und ordnet sie in seine gesamte Biographie ein. Der Termin des Vortrags ist nicht zufällig gewählt – am 14. März 2019 ist nicht nur Albert Einsteins 140. Geburtstag, sondern zugleich auch der 123. Todestag des Cannstatter Fruchthändlers und königlichen Hoflieferanten Julius Koch, seines Großvaters. Er gab aus jüdischer Familiensolidarität dem Schwiegersohn Hermann Einstein in München Kredite für dessen unterkapitalisierte dortige „Elektrotechnische Fabrik“.

Christof Rieber ist Historiker in Ulm, zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Demokratiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts von der Revolution 1848/49 über das Kaiserreich bis 1933. Soeben erschien im Thorbecke Verlag sein Buch „Albert Einstein. Biografie eines Nonkonformisten“.

In Kooperation mit Pro Alt-Cannstatt e.V.

Landeshauptstadt Stuttgart
Kulturamt – Stadtarchiv
41-2
Bellingweg 21
70372 Stuttgart

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