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Archiv für die Kategorie 'Denkmal'

Kulturführungen in Stuttgart und drumherum: Sehen – erleben – verstehen

Dienstag, 14. Januar 2014

amos

Kulturführungen in Stuttgart

> Silke Amos ist Historikerin und Achäologin: „Geschichte, Kunst und Kultur sind meine Leidenschaft, meine Profession.“ Hier können Sie Stadtführungen in Stuttgart, Esslingen, Tübingen und Ludwigsburg buchen. Oder wie wär’s mit einer > Stäffelestour? Wenn nicht dann > Kinderführungen oder > Gruppenausflüge. Eine > Fotogalerie gibt Ihnen Ausblicke auf Ihren Ausflug.

Rund um Stuttgart (I): Der Rotenberg

Donnerstag, 11. April 2013

Die Gedenktafel hängt jetzt an der Außenwand des ehemaligen Hotels Silber

Donnerstag, 19. Juli 2012

Archivbild. Bis vor kurzem hing die Gedenktafel neben der Drehtür im Foyer, ganz versteckt, so dass nur jemand sie finden konnte, der mit dem Schicksal dieses Ortes vertraut war. Nun ist die Gedenktafel an die Außenwand des ehemaligen Gebäudes der Gestapo-Zentrale umgezogen. Das wurde auch Zeit. Schade, dass in dieser Stadt um jedes Stück Erinnerung offensichtlich immer wieder gerungen werden muss. Zur Identität einer Stadt gehört auch das Gedächtnis, die Erinnerung an die Geschichte. Und naturgemäß wird die Geschichte einer Stadt auch von ihren Gebäuden geprägt.

> Gedenktafel an Außenwand des Hotels Silber Website von Nils Schmid, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, Minister für Finanzen und Wirtschaft

> Gedenktafel ist aus dem Inneren des ehemaligen Hotels Silber zur Außenfassade umgezogen – Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber

Nicht mal der Denkmalschutz wird in Stuttgart geschützt.

Sonntag, 8. Juli 2012

Zur Lektüre empfohlen:

> Denkmalschutz. Vom Wert der alten Steine
von Thomas Faltin, Stuttgarter-Zeitung, 8.07.2012

Vielleicht hätte dieser Artikel eher geschrieben und gelesen werden müssen, bevor der Denkmalschutz in dieser Stadt umgangen und Schützenswertes abgerissen wird.

Auf diesem Blog: > Architektur im Stuttgarter Literaturhaus. Von der Missachtung des Denkmalschutzes unserer kulturellen Vergangenheit und Zukunft

Wird die Bundesbahndirektion in Stuttgart vollständig abgebrochen?

Montag, 6. Februar 2012

Es wäre soviel einfacher, sich jetzt endlich mal auf den neuen Bahnhof freuen zu können, wenn die Perspektiven sich dafür endlich klar und eindeutig abzeichnen würden. Wäre es denn wirklich von Nachteil, wenn die Bahn zu den vermuteten Kostensteigerungen für das Gesamt-Projekt stehen würde? Es wird teurer als geplant, das ist ja nicht verwerflich, das ist immer so. Aber warum zieren sich die Beteiligten so, die Karten auf den Tisch zu legen? Offenheit sticht immer. Und der Filderbahnhof? Schade, dass noch nicht klar ist, wohin die Züge fahren werden, wenn sie den neuen HBF in Richtung Fildern verlassen haben.

Jedesmal, wenn es ein bisschen mit dem Projekt weitergeht, kommen unangenehme Nachrichten: Nach der Schlichtung wird die Menge des zu entnehmenden Grundwassers verdoppelt, nach dem Beginn der Abrissarbeiten am Südflügel, wird diese Grundwassermenge nochmal erhöht: Jetzt sollen es 8 oder 9 Millionen l sein, die zugunsten des Baustelle abgepumpt werden müssen. Die Bahn ist sich sicher, > dass die Mineralquellen dabei sicher geschützt sind.

Zur > Grundwasserabsenkung – Dr. Volker Kefer
am 25. Oktober 2010

Jetzt steht dem Fällen der Bäume im Schlossgarten wohl nichts mehr im Wege. Nun wird bekannt, dass die Bahn die frühere > Bundesbahn-Direktion – Stuttgarter-Zeitung, 4.2.2012) ganz abreißen will. Wie war noch der Stand vom August 2008? „Bundesbahndirektion, das Direktionsgebäude der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn von 1911/13, Kulturdenkmal gemäß Paragraf 2 des Denkmalschutzgesetzes (DSCHG). Von der letzten noch vorhandenen spätwilhelminischen vierflügeligen Repräsentationsarchitektur soll nur die Fassade mit ihrem spätbarocken beziehungsweise spätklassizistischen Fassadenschmuck und das Treppenhaus bestehen bleiben.“ in: Denkmalschutz und Stuttgart 21 > Was ist die Stuttgarter Denkart? – Stuttgarter-Zeitung, 15.08.2008. Sind Sie mal durch dieses Gebäude gegangen? Stuttgart hat schon viele Gebäude abgerissen. Das > Schocken-Kaufhaus, die Ruine des alten Rathauses und das > Steinhaus Jedesmal verschwindet ein Teil der Seele dieser Stadt ein bisschen mehr. Denkmalschutzauflagen kommen manchem Bauherrn teuer. Nur die Umgehung und die Nichtbeachtung des Denkmalschutzes erlauben Einsparungen, die jedem anderen betroffenen Häuslebauer auch im Schwabenland nie zugestanden werden würden.

Ein Blick auf die Projektwebsite. Der Zeitplan (aufgerufen am 6.2.12012) gibt unter ab 6. Janaur 2012 an: > Baumaßnahmen verrät: „Teilweiser Rückbau der ehemaligen Bahndirektion an der Heilbronner Straße.“ Da war wohl die Aufregung umsonst. Das denkmalgeschützte Gebäude wird von hinten angenagt, aber bleibt in seiner vorderen Substanz mit den imposanten Treppenaufgängen dann wohl doch bestehen.

> Ehemalige Bahndirektion Stuttgart. Harte Kritik an Abrissplänen
Hildegund Oßwald, Stuttgarter-Zeitung, 08.02.2012

Zeichen der Erinnerung: Die Gedenkstunde am 1. Dezember 2011

Freitag, 2. Dezember 2011

Am 1. Dezember fand an der Gedenkstätte > Zeichen der Erinnerung in Stuttgart eine Gedenkstunde statt. Der > Film ist fertig.


Unter den Rednern waren Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster und der Schüler Jonathan Winkler.

Gedenkfeier

„70 Jahre Deportation“ am Donnerstag, 1. Dezember 2011,

Anna Stojanik, (Schülerin) Klarinette
Begrüßung durch Professor Roland Ostertag (Zeichen der Erinnerung)
Generalkonsul Tibor Shalev Schlosser, Israel (aus München)
Grußwort des stv. Ministerpräsidenten und Ministers Dr. Nils Schmid MdL
Grußwort Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster
Schreiben von Hannelore Marx, New York –
verlesen von Heinz Högerle / Barbara Staudacher
Evangelischer Vorstand und Sprecher der GCJZ,
Bürgermeister Dr. Martin Schairer

JAZ und Band (Sprechgesang mit instrumentaler Begleitung)

Barbara Traub M.A., IRGW
Jonathan Winkler (Schüler) Redebeitrag
Landesrabbiner Netanel Wurmser / Gebet „El Male Rachamin“

Einige Beiträge sind leicht gekürzt:

Generalkonsul Tibor Shalev Schlosser, Israel (aus München). Starten Sie den Film mit einem Klick auf das weiße Dreieck.


Gedenkstätte > Zeichen der Erinnerung in Stuttgart

Gedenkstätte > Zeichen der Erinnerung in Stuttgart

Tag des offenen Denkmals
Neues Lusthaus, Mittlerer Schlossgarten

Dienstag, 6. September 2011

Am kommenden Sonntag, 11.September 2011 findet bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt, der alljährlich Gelegenheit gibt, Denkmalschutz „hautnah zu erleben“.Mit dieser Veranstaltung verbindet sich u.a. die Möglichkeit, Arbeitsmethode und Erfolge, aber auch Probleme, vor die der Denkmalschutz gestellt wird, interessierten Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen.

Der Förderverein Neues Lusthaus Stuttgart nimmt diese Gelegenheit mit Zustimmung des zuständigen Amts Vermögen und Bau Baden-Württemberg zum Anlass, die im vergangenen Jahr weitgehend sanierte Ruine dieses kunstgeschichtlich bedeutenden Bauwerks der Hoch-renaissance allen Interessierten, den Freunden, den Mitgliedern des Fördervereins vorzustellen und sie über die Geschichte des Lusthauses und den bisherigen Verlauf der Sanierungsarbeiten vor der Ruine von 11.00 bis 15.00 zu informieren.

Wir werden einen Stand mit Büchern, Broschüren und anderen Informationen zum Thema, bei gutem Wetter auch mit Getränken und Kuchen vor der Ruine im Mittleren Schlossgarten aufstellen. Herr Ostertag wird ab 11.00 Uhr, Herr Schweizer ab 12.00 Uhr, Herr Schukraft ab 13.00 Uhr, Herr Haug ab 14.00 Uhr Führungen anbieten.