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Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Konzept für ein schöneres Stuttgart
Roland Ostertag, Wasser in der Stadt

Freitag, 8. März 2013

Man hat in den letzten Jahren in Stuttgart viele Bausünden begangen, oder begeht sie gerade mit den Einkaufszentren, die an zwei Stellen aus dem Boden wachsen. Nirgends ist ein Konzept für die Stadtentwicklung im heutigen Stadtbild erkennbar. Das neue Gerber und das Caleido mauern die Existenz der furchtbaren > Paulinenbrücke im wahrsten Sinne des Wortes auf lange Zeit ein. Sie wird weiterhin die beiden Stadtquartiere trennen, anstatt das Raum gegeben wird, um wie es auf dem Bauzaun des Gerber steht, zu erlauben, dasss Stuttgart gerade hier zusammenwächst. Viele Jahre oder Jahrzehnte wird die > Hauptstätter-Straße die Stadtteile zu ihren beiden Seiten voneinander trennen.

Schon bald muss der Nesenbach im Bereich des Schloßgartens unter den Trog des künftigen neuen Bahnhofs verlegt werden. Warum macht man in Stuttgart nicht ganz was anderes und holt de Nesenbach wieder an die Oberfläche? Roland Ostertag hat mit den Visulisierungen, die er in seinem neuen Buch > Wassser in der Stadt. Konzept für ein schöneres Stuttgart vorzeigt, dargelegt, wie das Wasser und auch der Nesenbach das Stadtbild popsitiv verändern könnten. Ostertag erinnert daran, dass Stuttgart bis in das 18./19. Jahrhundert eine Stadt war, deren Charakter und Klima durch offene Bäche und sichtbares Wasser, durch Seen und > Brunnen geprägt war. 95 % wurden seit dem 19. Jahrhhundert kanalsiert und verdolt. Der Nesenbach wurde als Abwasserkanal missbraucht und dann unter die Erde verbannt. Es wäre an der Zeit, ihn wieder nach oben zu holen.

Es ist ein Vergnügen der ganz besonderen Art, wenn > Roland Ostertag in seiner Ausstellung den Besuchern seine Vorstellungen für ein schöneres Stuttgart erläutert. Welch ein Kontrast zwischen dem Baufuror in Stuttgart und der Besinnung und Konzentration auf die Weiterentwicklung eines zusammenhängenden Stadtbildes!

Roland Ostertag
Wassser in der Stadt. Konzept für ein schöneres Stuttgart
Peter-Grohmann-Verlag
ISBN 978-3-927340-94-7

Lesung im Stuttgarter Literaturhaus:
Delphne de Vigan, Das Lächeln meiner Mutter

Mittwoch, 6. März 2013

Die französische Schriftstellerin Delphine de Vigan liest am Montag, 11. März, 20 Uhr, im > Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart, aus ihrem Roman „Das Lächeln meiner Mutter“.

Zum Buch:
„Du bist nicht so wie andere Mütter“ – Von klein auf findet Delphine ihre Mutter Lucile talentierter, schöner, unkonventioneller als andere Frauen. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich umgebracht? Dieser Frage geht Delphine seit dem Tag nach, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie sucht Erinnerungsstücke, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war – nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Delphine berichtet auch über eine französische Großfamilie im Paris der fünfziger und sechziger Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.

Über die Autorin:
Delphine de Vigan wurde 1966 in Paris geboren, wo sie heute noch mit ihren zwei Kindern lebt. Ihr dritter Roman, „No & ich“, wurde in 11 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der Roman „Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin“ war für den Prix Goncourt nominiert.

Deutsche Lesung: Maria Schrader
Moderation: Carine Debrandère
Eintritt: Euro 9,- / 7,- / 4,50
Karten: www.literaturhaus-stuttgart.de
Veranstalter: Literaturhaus Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Institut Français de

Stuttgarter Kriminacht-Eröffnungslesung
Dominique Manotti, Das schwarze Korps

Dienstag, 5. März 2013

> Fotos von der Veranstaltung auf der Website der Freunde des Institut français

Die diesjährigen Stuttgarter Kriminächte, die der Verein Stuttgarter Kriminächte e.V. zum vierten Mal ausrichtet, werden mit einer Lesung im Wilhelmspalais eröffnet: Die französische Romanautorin und Historikerin Dominique Manotti liest aus ihrem spannenden Krimi „Das schwarze Korps“.

Das schwarze Korps – Paris, 6. Juni 1944. Noch herrschen deutsche SS und französische Gestapo über die Stadt. Aber man kann schon spüren, wie der Wind sich dreht. Besatzer und Kollaborateure setzen alles daran, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Im Salon der schönen Dora Belle trifft sich die Führung von SS und Wehrmacht mit Vertretern von Industrie, Finanzwelt und Kultur: Gemauschel, Delikatessen, Champagner, Sex. Inspecteur Domecq, Kommissar der Pariser Sittenpolizei, muss jetzt sehr geschickt lavieren. Denn nicht nur militärisch steht die entscheidende Schlacht bevor. Zehn Wochen liegen zwischen der Landung der Alliierten und der Befreiung von Paris. Manottis furioser historischer Thriller offenbart Monster und Helden, Verlierer, Davongekommene und jene, die unweigerlich immer zu den Gewinnern gehören.


Zur Einstimmung auf die Lesung sind um 19.30 eine Begrüßung sowie eine musikalische Einlage vorgesehen. Deutsche Stimme und deutsch-französische Moderation: Iris Konopik

Musik: > Ann-Sophie Klett (Gesang), Sergeji Riazanov (Akkordeon)

Die CDs von Ann Sophie Klett sind bei der > edition-fant erhältlich.


Gegen 20 Uhr beginnt dann die Lesung.

Dienstag, 5. März, Einlass 19 Uhr,
Wilhelmspalais, 1.Stock, Konrad-Adenauer-Straße 2, 70173 Stuttgart
Eintritt: 18 Euro , Mitglieder 16 Euro inkl. VVK-Gebühren

Kartenreservierung: www.stuttgarter-kriminaechte.de oder über ReserviX unter Tel.01805/700733 (0,14 Eur./Min. aus dem dt. Festnetz)

Veranstalter: Verein Stuttgarter Kriminächte e.V. in Kooperation mit dem > Institut français Stuttgart sowie der Buchhandlung Under-Cover

Stuttgart. Zeichen der Erinnerung: „70 Jahre Deportation“

Montag, 4. März 2013

Am 15.März 2013 sind es 70 Jahre, dass 234 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern von diesem Ort in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurden. Zum Gedenken an dieses Verbrechen werden verschiedene Veranstaltungen in der Domkirche, dem Schloss, die Ausstellung „Typisch „Zigeuner“?“ im Rathaus, diese Veranstaltung durch den Verein ZEICHEN DER ERINNERUNG an der Gedenkstätte durchgeführt.

Einladung zur Gedenkveranstaltung „70 Jahre Deportation“
am Freitag 15. März 2013,
Beginn 13.30Uhr, Ende ca. 14.30 Uhr

Am Zeichen der Erinnerung, Otto- Umfrid- Straße, STuttgart

Ablauf

Begrüßung Prof Roland Ostertag, ZdE.

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister, GCJZ

Martin Klumpp, Prälat i. R.

Daniel Strauß, Vorsitzender Sinti und Roma Baden-Württemberg

Musik: Ferenc Snetberger

Am 15. März 1943 wurden 234 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern, die meisten Frauen und Kinder, vom Stuttgarter Nordbahnhof, mit Zügen von den Gleisen an der Otto-Umfrid-Strasse, der heutigen Gedenkstätte, direkt in das „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau, deportiert. Fast alle wurden dort sofort ermordet, nur wenige überlebten.

Mit dieser und den anderen Veranstaltungen, der Ausstellung gedenken wir diesen oft vergessenen Opfern des Nazi-Regimes.

Während der NS-Diktatur wurden etwa 500.000 Sinti und Roma ermordet. Besonders beschämend, dass die Diffamierung der Sinti und Roma nach 1945 fortgesetzt wurde. Die Überlebenden, die Zurückgekehrten wurden weiterhin entrechtet, erniedrigt, ausgegrenzt und diskriminiert, die gegen sie verübten Verbrechen nicht anerkannt, deren Entschädigung verzögert. Ein dunkles Kapitel unserer Geschichte

Die kürzliche Errichtung des Mahnmals für die Ermordung der Sinti und Roma, im Tiergarten in Berlin gegenüber dem Reichstag, Zeichen der Erinnerung an den Porajmos, das große „Verschlingen“, in der Sprache der Roma, ist ein beeindruckendes und hoffnungsvolles Zeichen für die Geschichte, die Anerkennung der Leiden, die Erwartungen dieser Menschen.

Mit unserer Veranstaltung unterstützen wir diese Entwicklung in unserer Stadt.
Dazu laden wir Sie ein, wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Science Pub: Die Mathematik hinter Google

Donnerstag, 7. Februar 2013

Science Pub
Montag, 18. Februar, 19. Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr

Rosenau, Rotebühlstraße 109b, 70178 Stuttgart
Der Eintritt ist frei

Führende Wissenschaftler präsentieren, populärwissenschaftlich aufbereitet, spannende naturwissenschaftliche Themen und neueste Forschung in lockerer Atmosphäre. Bei einem Glas Bier, Wein oder Sprudel können Sie kurzweilig eintauchen in den Kosmos der Wissenschaft und sich inspirieren lassen von ganz besonderen Themen und ausgewählten Referenten.

Die Mathematik hinter Google

Prof. Dr. Michael Eisermann
Institut für Geometrie und Topologie, Universität Stuttgart

Seit ihrem Start 1998 ist die Suchmaschine Google phantastisch erfolgreich dank der intelligenten Sortierung ihrer Suchergebnisse. Das Unternehmen hütet natürlich seine Geschäftsgeheimnisse, aber das Grundprinzip ist öffentlich bekannt. Der Erfolg beruht auf einer mathematischen Idee, die Professor Eisermann anschaulich erklärt.

Einladung zur Buchpremiere
Johann Dombois, Richard Klein,
Richard Wagner und seine Medien

Freitag, 1. Februar 2013

> Buchpremiere: Johanna Dombois und Richard Klein, Richard Wagner und seine Medien
Blog Klett-Cotta

Am Sonntag, 3. Februar 2013, 14 Uhr, wird das Buch > Richard Wagner und die Medien. Für eine kritische Praxis des Musiktheaters bei einer Buchpremiere in der Stuttgarter Oper, Foyer 1. Rang, Oberer Schlossgarten 6, vorgestellt. Der EIntritt ist frei.

Johanna Dombois und Richard Klein bringen die Dinge zusammen, die bei Wagner selbst zusammengehören, in der Interpretation aber meist getrennt werden: Schrift, Musik und Theater. In 23 Beiträgen wird Wagners Werk als Modell für ein Musiktheater von heute entfaltet, in dem alte Wahrheiten wie Neue Technologien ihren Platz finden. Die Bandbreite der sprachlichen Formen – philosophische Abhandlung und Künstlertext, Essay und Manual, Dramolett, Rezension und Gespräch – steht dabei für das »Experimentelle im Repertoire« und ein Theater der Medien, das einmal keinen ruinösen Widerspruch zur Tradition der Werke bildet. Überall werden Einblicke in den inszenatorischen Alltag mit ästhetisch-politischer Kritik verzahnt. So formiert sich auf der Grundlage von Wagners Musiktheater eine Neubestimmung der Oper.

Johanna Dombois ist Opernregisseurin; seit 1995 experimentelles Musiktheater und Medienkunst u.a. am Muziektheater Amsterdam, Akademie der Künste Berlin, Semperoper Dresden, ZKM Karlsruhe. 2001-05 Künstlerische Leiterin der »Bühne für Musikvisualisierung« des Beethoven-Hauses Bonn.

Richard Klein ist freier freier Autor, Musikphilosoph; Herausgeber der Zeitschrift »Musik & Ästhetik« (Klett-Cotta), 1998-2001 wiss. Beirat beim »Stuttgarter Ring«, Bücher u. a. zu Wagner, Adorno und Bob Dylan.

Johanna Dombois Richard Klein
> Richard Wagner und die Medien. Für eine kritische Praxis des Musiktheaters
1. Aufl. 2012, 531 Seiten, Klappenbroschur mit Fadenheftung und Goldprägung, 50 farbige und s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-608-94740-3

Lesung in Stuttgart: Steve Sem-Sandberg: Theres

Donnerstag, 31. Januar 2013

Die RAF-Terroristin Gudrun Ensslin soll ihre Mittäterin Ulrike Meinhof in Anlehnung an die heilige Teresa von Ávila“Theres“ genannt“ haben. Jetzt hat Steve Sem-Sandberg (> Nachgefragt: Steve Sem-Sandberg, Die Elenden von Lodz) eine Art Dokumentarbiographie über Ulrike Meinhof vorgelegt. Die Flüchtlingstochter, früh Vollwaise, dann Mutter zweier Kinder, zunächst engagierte Journalistin, wird bei ihrer Suche nach ihrer politischen Wahrheit hineingerissen, will etwas verändern und versinkt dabei in einem Strudel aus Terror mit sinnloser Gewalt. Mit Dokumentarteilen und fiktionalen Pyschogrammen versucht Sem-Sandberg herauszufinden, wie es für Ulrike Meinhof soweit kommen konnte: „Fakten gegen Fiktion. Doch die Welt, die durch Fakten beschrieben und durch Fiktion erstellt wird, ist eine Welt in ständiger Verwandlung,“ (S. 213) schreibt Sem-Sandberg und liefert auf diese Weise in Kurzform eine Erklärung für seinen biographischen Ansatz. So wie die RAF-Täter auch Fiktionen nachhingen, nähert sich Sem-Sandberg ihnen in einer Mischung aus Dokumenten und Fiktionen einschließlich einer Rekonstruktion der Ereignisse um herauszufinden, ab wann und aus welchen Beweggründen die Gewaltspirale sich zu drehen begann.

LESUNG:
Donnerstag, 31.01.13, 20.00 Uhr
> Steve Sem-Sandberg , Theres
Stuttgart | Lesung und Gespräch
Gesprächspartner: Ilija Trojanow
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4 ,70174 Stuttgart
www.literaturhaus-stuttgart.de

> Steve Sem-Sandberg
> Theres. Roman
Roman, aus dem Schwedischen von Gisela Kosubek (Orig.: Theres)
1. Aufl. 2012, 391 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag (Naturpapier)
ISBN: 978-3-608-93959-0

Festvortrag. Stefan Münker (Berlin): Wie kommt das Neue ins Netz?

Donnerstag, 29. November 2012

Do, 29. November 2012 20:00

> Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart

Das Internet, Resultat der Verschmelzung von Digitalisierung und Telekommunikation, ist zum avanciertesten Symbol der global vernetzten Welt, ihren vielfachen Öffentlichkeiten und ihren unterschiedlichen sozialen, politischen und ökonomischen Kulturen geworden. Die Erfolgsgeschichte dieser neuen Technik ist dabei selber nur zum Teil technisch bedingt. Gerade im letzten Jahrzehnt zeigte sich, wie sehr Innovationen innerhalb der digitalen Netze vor allem auch durch die neuartigen sozialen Praktiken hervorgerufen werden, die selber wiederum erst durch das Internet möglich wurden.

Eine Veranstaltung des IZKT der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Stadtbibliothek Stuttgart, gefördert von der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung.

PD Dr. Stefan Münker ist Fellow der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung am > IZKT der Universität Stuttgart.


Dazu auf diesem Blog > Web 2.0 27 Artikel
Auf dem Frankreich-Blog > Web 2.0 177 Artikel
> Literatur und Internet oder la littérature numérique. Bibliographie et sitographie.


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Kinderuni: „Warum macht eine Wunderkerze Sterne?“

Mittwoch, 28. November 2012

Rechtzeitig vor dem 1. Advent erklärt Professor Dietrich Gudat, Institut für Anorganische Chemie der Universität Stuttgart, „Warum macht eine Wunderkerze Sterne?“.

Diese Vorlesung wird am 30. November ab 16.00 Uhr live > im Internet zu hoeren und zu sehen sein.

Bitte beachten Sie: Der Live-Stream wird im Windows Media Format ausgestrahlt. Zum Abrufen der Liveuebertragung ist eine Datenuebertragungsrate von mindestens 400 kbit/s erforderlich.

Das > gesamte Vorlesungsprogramm

Französische Musik in Stuttgart

Mittwoch, 28. November 2012

Wie gut, dass ich in Stuttgart wohne. Gibt es in anderen deutschen Städten auch diese große Anzahl von Veranstaltungen mit französischer Musik?

Oper Stuttgart, Oberer Schlossgarten 6, 70173 Stuttgart
L’Écume des jours – Der Schaum der Tage
Edison Denisov adaptierte für seine Oper L’Écume des jours den gleichnamigen Roman des skandalumwitterten französischen Autors Boris Vian aus dem Jahr
Vom 1.12.2012 bis 11.12.2012
> Mehr Infos

Oper Stuttgart, Oberer Schlossgarten 6, 70173 Stuttgart
Iphigénie en Aulide
Die Oper Stuttgart zeigt eine Neuproduktion von „Iphigénie en Aulide“ von Christoph Willibald Gluck. Die 1774 uraufgeführte Oper ist ein musikalisch und dramatisch berührendes (…)
> Mehr Infos
Vom 5.12.2012 bis 19.01.2013

Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 12, 70469 Stuttgart
APRÈS TOUT – MUSIKTHEATER
Ein gemeinsames Konzert der Neuen Vocalsolisten Stuttgart und des Ensemble 2e2m mit Musik von Fabien Lévy und im Rahmen des Deutsch-französischen Jahres (…)
> Mehr Infos
BÜHNE 22.01.2013 – 20 Uhr

> Institut français de Stuttgart

Seh- und Hörspiel: Urs Augstburger, Als der Regen kam

Mittwoch, 28. November 2012

Mi. 28.11 20 h 15
Stuttgarter Buchwochen
Haus der Wirtschaft, Buchcafé
70174 Stuttgart

Urs Augstburger, Als der Regen kam
Das Buch wird als Seh- und Hörspiel vorgestellt: Live dargeboten in der neuen Form eines Seh- und Hörspiels. Mit Monika Schärer, Sven Furrer, Urs Augstburger und der Band Hendrix Ackle (voc, key), Roberto Caruso (git) und HP Stamm (Horns).

> Infos zur Show: www.ursaugstburger.ch

Urs Augstburger Roman ist ein besonders gelungenes Beispiel, wie ein sehr bedrängendes Problem in literarischer Form vorgestellt und untersucht werden kann. Das Buch ist auch ein Essay über Demenzerkrankungen. Helen ist an Alzheimer erkrankt. Doch eines Tages, anlässlich des alljährlich stattfindenden Jugendfestes, ist sie plötzlich für einen Moment wieder ganz sie selbst. Sie nimmt einen imaginären Tanzpartner in den Arm und tanzt. Mauro, ihr Sohn, wundert sich und versteht allmählich, dass es wohl irgendjemanden im Leben seiner Mutter gegeben haben muss. Und es entsteht die Geschichte einer Liebe, die nie richtig stattgefunden hat – sie wird aber so überzeugend in Roman eingewebt, so dass sie zum eigentlichen Erzählstrang des Buches wird.

Auf der Frankfurter Buchmesse hat Urs Augstburger einige Fragen zu seinem Buch beantwortet:

> Nachgefragt. Als der Regen kam.

> www.als-der-regen-kam.com – Die Website zum Buch

Urs Augstburger
> Als der Regen kam
Roman
2. Aufl. 2012, 288 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-93974-3