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Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Denis Scheck und Andreas Fröhlich stellen den HOBBIT vor

Dienstag, 3. Dezember 2013

Auf dem Weg zu > Smaugs Enöde stellen Denis Scheck und Andreas Fröhlich am Dienstag 3.12.2013 um 20 Uhr im Rahmen der > Stuttgarter Buchwochen im Haus der Wirtschaft (Willi-Bleicher-Straße 19, Berta Benz Saal) J.R.R. Tolkiens einzigartigen Roman »Der Hobbit« vor.

Für Denis Scheck, bekannt aus seiner Literatursendung »Druckfrisch«,hat die Synchronstimme für Gollum. Seit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt für eine Hobbit-Lesung im vergangenen Jahr sind die beiden für Lesungen zusammen unterwegs: Publikumsmagnete mit Garantie für hohe Unterhaltung rund um den »Hobbit«.

Lesung mit Gespräch
»Der Hobbit«
03.12.2013, 20:00,Bertha-Benz-Saal

> Nachgefragt: Stephan Askani beantwortet Fragen zu Der Hobbit

> Überblicksseite zu Der Hobbit
J.R.R. Tolkien
Der Hobbit oder Hin und zurück
Aus dem Engl. von Wolfgang Krege (Orig.: The Hobbit or There and Back Again)
20. Aufl. 2012, 382 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, zwei Vorsatzkarten
ISBN: 978-3-608-93818-0

Auch heuer eröffnet der Rabe Socke wieder die Weihnachtszeit

Samstag, 23. November 2013

Stuttgart ist gar nicht der Nabel von Baden-Württemberg. In Esslingen wird Rabe Socke die Weihnachtszeit ankündigen.


Liebe Kinder, aufgepasst!

Wie in den letzten Jahren kommt auch dieses Jahr wieder der kleine Rabe Socke auf den Esslinger Weihnachtsmarkt.

Los geht es am 5. Dezember um 15.00 Uhr auf der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz.

Neben einer rabenstarken Vorlesegeschichte hat er auch einen ganzen Sack voller Geschenke mit dabei!

Eine Kooperationsveranstaltung von SWE, der Kinderbiennale und dem Esslinger Verlag.

> Hier ist Rabe Socke zu Hause.

Was machen wir abends in Stuttgart?

Donnerstag, 21. November 2013

Wenn gerade mal keine > Lesung im Literaturhaus stattfindet…


… könnte man endlich > Französisch lernen:

Am 17. Oktober 2013 wurde das neue Gebäude > Institut français am Berliner Platz, Schloßstraße 51, eingeweiht: > Einweihungsfest.

> Argumente für Französisch

Mehr miteinander sprechen:

MERKUR-Podiumsdiskussion: Hat Qualität eine Zukunft? Zeitungen und Zeitschriften als Reflexionsraum

Sonntag, 3. November 2013

Hat Qualität eine Zukunft? Zeitungen und Zeitschriften als Reflexionsraum
Es diskutieren: Lothar Müller, Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, > Ralph Bollmann, Wirtschaftspolitischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, und Thomas E. Schmidt, Kulturkorrespondent der Zeit.
Das Gespräch wird moderiert von Christian Demand, dem Herausgeber der Zeitschrift MERKUR.

Dienstag, 5. November 2013, 20 Uhr
Akademie Schloss Solitude, Solitude 3,70197 Stuttgart
Eintritt frei

KlettCotta_Merkureinladung

Aus dem Text der Einladung von Jean-Baptiste Joly, Vorstand der Stiftung Akademie Schloss Solitude, und Michael Klett, Vorstand der Ernst H. Klett Stiftung Merkur:

Zeitungen und Zeitschriften haben bei der Formierung der modernen Demokratien in der Vergangenheit eine entscheidende Rolle gespielt und sie sind nach wie vor zentrale Instrumente der gesellschaftlichen Meinungs- und Willensbildung. Sie moderieren, generieren, animieren, kanalisieren und gewichten das öffentliche Gespräch über alle nur denkbaren Themenfelder und bieten so einen Reflexionsraum für eine vielstimmige politische, kulturelle und weltanschauliche Selbstverständigung der Gesellschaft. Die bürgerliche Presse war aber von Beginn an auch, und vielfach sogar in erster Linie, ein Geschäftsmodell. Eine über Generationen bewährte Faustregel für Verleger besagte, dass Zeitungen und Zeitschriften rentabel arbeiten, solange sie zu zwei Dritteln werbefinanziert sind. Diese Kalkulation geht in Zeiten des Internets immer seltener auf. Das Internet bringt die konventionelle Presse aber nicht nur wirtschaftlich in Bedrängnis.

Die Themen der Diskussion:

• Welche Bedeutung bleibt Zeitungen und Zeitschriften angesichts der Konkurrenz durch die digitalen Medien – oder gewinnen sie neue Funktionen?
• Welche Folgen hat diese Konkurrenzsituation für den Qualitätsjournalismus?
• Schrumpft der Raum für ambitionierte Reflexion und muss man über neue Modelle der Finanzierung nachdenken?
• Welchen konkreten Einfluss hat der wirtschaftliche Druck, dem die Verlage ausgesetzt sind, auf die Arbeit der Redaktionen?
• Gibt es nur äußere Gründe für den Auflagenrückgang – oder schreiben Zeitungen und Zeitschriften an den Interessen ihrer potentiellen Leser vorbei?
• Ist vielleicht insbesondere das klassische Feuilleton ein Auslaufmodell?

Veranstalter:
Akademie Schloss Solitude, Solitude 3, 70197 Stuttgart, > www.akademie-solitude.de
Ernst H. Klett Stiftung MERKUR, Rotebühlstr. 77, 70178 Stuttgart
In Kooperation mit: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart

Kontakt: Friederike Kamann, > f.kamann@klett-cotta.de

Lesung: Massimo Carlotto, »Die Marseille-Connection«

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Ein Pflichttermin für Krimifreunde. Massimo Carlotto ist auf Lesereise in Deutschland mit seinem neuen Thriller > Die Marseille-Connection. Der Thriller zur neuen, globalen Kriminalität Eine Gang aus vier brillanten Verbrechern macht Marseille unsicher. Ihre Gier nach Reichtum und Macht ist grenzenlos. Nur eine durchschaut ihr Spiel: Kommissarin Bernadette Bourdet, kurz B.?B. Massimo Carlotto beschreibt die dunkle Seite der globalen Finanzkrise: die neue Kriminalität in Nadelstreifen ? ohne Moral und ohne Grenzen. In der düsteren Metropole zwischen Afrika und Europa tobt ein Territorialkrieg. Kommissarin Bourdet – knallhart, hässlich und mit einer Schwäche für schöne Frauen – tut nicht nur Gutes, um das Böse zu verhindern. Sie hat ihre eigene Definition von Verbrechensbekämpfung.

Eine Zugfahrt ist der perfekte Ort, um diesen Krimi zu lesen, Sie werden die lauten Zugmitfahrer und die lauten Verspätungsentschuldigen per Lautsprecher nicht mehr hören und sehr wahrscheinlich den Ausstieg verpassen.

25.10.2013 | 19 h 30 Uhr
Travertinkeller, Sulzerrainstraße 24, Stuttgart
Moderation: Simonetta Puleio, deutsche Lesung: Barbara Stoll In Kooperation mit dem Stuttgarter Kriminächte Verein, Buchhaus Wittwer und dem Italienischen Kulturinstitut Stuttgart

> Leseprobe

Rückschau. Das Interview: > Das Interview: Die dunkle Unermesslichkeit des Todes

> Lesebericht: Massimo Carlotto, Der Flüchtling – 25. Juli 2010 von Heiner Wittmann

Massimo Carlotto
> Die Marseille-Connection
Krimi, aus dem Italienischen von Hinrich Schmidt-Henkel (Orig.: Respiro Corto)
1. Aufl. 2013, 239 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50134-6

Lesung: Brigitte Kronauer, Gewäsch und Gewimmel

Montag, 21. Oktober 2013

Am 24. 10. ist es soweit. An diesem Tag erscheint der neue Roman von Brigitte Kronauer, > Gewäsch und Gewimmel und am gleichen Tag kommt sie zu einer Lesung um 20 h in das > Stuttgarter Literaturhaus.

Es geht um Elsa Gundlach. Sie ist Therapeutin, kann nachts nicht schlafen und erinnert sich an ihre Patienten, die ihr förmlich durch den Kopf marschieren. Viele einzelne Erzählstränge werden in diesem meisterhaft komponierten Roman allmählöich zusammengeführt. Auf der Buchmesse hat Brigtte Kronauer kürzlich auf unsere Fragen geantwortet:

Miniaturen, Anekdoten formen Geschichten. Ernst und Komik liegen eng nebeneinander. Und Brigitte Kronauer kann Menschen beobachten. Mir gefällt es sehr, wie sie von ihrem Buch berichtet, so als wenn sie die Ereignisse im Buch beobachtet und kommentiert, so als ob sie selbst zuschauen würde, wie sich die Figuren in ihrem Roman entwickeln. Diese Distanz spürt man im Interview. Sowie ein Buch gedruckt und erschienen ist, hat es der Autor losgelassen, und es macht seinen eigenen Weg. Das dies so ist, beweist Gewäsch und Gewimmel.

Donnerstag, 24. 10.2013, 20 h
Brigitte Kronauer, Gewäsch und Gewimmel
Stuttgart | Lesung – Literaturhaus Stuttgart – Breitscheidstraße 4 – 70174 Stuttgart

Brigitte Kronauer, > Gewäsch und Gewimmel
Roman
1. Aufl. 2013, 615 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98006-6

Auf dem Blog von Klett-Cotta:

> Brigitte Kronauer: Paraphrasen auf alte Graubündner Sagen – 24. August 2011
> Nachgefragt: Brigitte Kronauer, Zwei schwarze Jäger
> Brigitte Kronauer auf dem Stand von Klett-Cotta

3. Oktober 2013
Der Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart

Freitag, 4. Oktober 2013

Gesellschaft im Gespräch – In welcher Zukunft wollen wir leben?
Ines Geipel im Gespräch

Donnerstag, 16. Mai 2013

In der Reihe „Gesellschaft im Gespräch – In welcher Zukunft wollen wir leben?“ der VHS Stuttgart diskutieren Ines Geipel, Autorin u.a. von > > Der Amok-Komplex oder die Schule des Tötens und der Autor Martin von Arndt über ihre Bücher und beschäftigen sich mit der Frage, was junge Todesschützen weltweit verbindet. Das Gespräch wird von Wolfgang Niess vom SWR geleitet.

Freitag, 17.05.2013 / 20 Uhr
Stuttgart: TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28, Robert-Bosch-Saal

Eintritt: 8,- € (für Schüler/innen und Student/innen frei)
Karten an der Abendkasse im EG bei der vhs Anmeldung

> Ines Geipel
> Der Amok-Komplex oder die Schule des Tötens
1. Aufl. 2012, 343 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94627-7

Foto: (c) Bernd Lammel

Cannstatter Wasen Mai 2013

Mittwoch, 8. Mai 2013

Thomas Steinfeld: Neueste Weltkunde. Johann Friedrich Cotta und die Sache der Öffentlichkeit

Freitag, 3. Mai 2013

Vortrag, Fr, 10. Mai 2013 20:00
> Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70174 Stuttgart

Thomas Steinfeld: Neueste Weltkunde. Johann Friedrich Cotta und die Sache der Öffentlichkeit

Es mochten zwei Wochen vergangen sein, bevor die Zeitschriften aus Paris in Weimar ankamen. Aber wenn sie da waren, wurde der kleine Zirkel um den Hofrat Goethe zu einem Teil der französischen Hauptstadt. Es mochten Monate vergangen sein, bis ein von Cotta neu verlegtes Buch Goethes seine Leser irgendwo in der Provinz erreichte. Aber wenn es dann aufgeschlagen wurde, war Weimar in der Welt. „Öffentlichkeit“ nennt man, was so entsteht. Aber diese „Öffentlichkeit“ ist eine Abstraktion:


Aus unserem > Lesebericht auf dem Blog von Klett-Cotta: „Cotta war unserer Zeit voraus. Nein, ich verdrehe nichts. Es ist unglaublich, wie er als Verleger in das Paris der französischen Revolution reist, wo Köpfe rollen und er mit Ministern verhandelt. Später mischt er an entscheidender Position im Streit um Verfassungsfragen mit, Ende der zwanziger Jahre macht er mit an vorderster Front, wenn es um die Zollunion geht, wie Herr Genscher ständig unterwegs von Hof zu Hof. Er habe nur hinter den Büchern gehockt? Weit gefehlt! In die Dampfschifffahrt hat er investiert. Er war also für alles Neue aufgeschlossen, ist mitgefahren, hat sich begeistern lassen und nebenbei seinen Verlag durch an allen Klippen der Zensur vorbei manövriert. Und dauernd gerechnet. natürlich um Gewinn zu machen“

Peter Kaeding,
> Die Hand über der ganzen Welt
Johann Friedrich Cotta – Der Verleger der deutschen Klassik

1. Aufl. 2009
Ausstattung: Leinen mit eingelassenem Titelschild, Fadenheftung, Lesebändchen
496 Seiten
ISBN: 978-3-7681-9712-0


Es gibt sie nicht jenseits von Papier, Druck und Datenspeichern, von Publikationsrhythmen und Vertriebswegen. „Öffentlichkeit“ besteht in vielgestaltigen Sachen, und ihre dinglichen Qualitäten sind die Gestalt, in der sie sich organisiert: Bücher, Zeitschriften, Zeitungen. Es kam nicht von ungefähr, dass der Verleger Cotta mit Napoleon verglichen wurde: Er war ein Stratege der Expansion moderner Öffentlichkeit. Darum lässt sich im Blick auf ihn nicht nur viel über den Beruf des Verlegers lernen, sondern auch über das Funktionieren moderner Gesellschaften.

Thomas Steinfeld, Germanist, Schriftsteller, Titularprofessor am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Luzern leitet das Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“.

Vortrag in der Reihe „Kulturtheorien“, veranstaltet vom IZKT in Kooperation mit der Breuninger Stiftung und der Stadtbibliothek Stuttgart, zugleich öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der > interdisziplinären Tagung: Johann Friedrich Cotta (1764–1832). Verleger, Unternehmer, Technikpionier.:

Do, 09. Mai 2013 – Sa, 11. Mai 2013
> Interdisziplinäre Tagung: Johann Friedrich Cotta (1764–1832). Verleger, Unternehmer, Technikpionier

Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar


<<< Cotta: Das gelobte Land der Dichter. Briefe an die Verleger

Aus unserem > Lesebericht auf dem Blog von Klett-Cotta: „350 Jahre Verlagsgeschichte! Man stelle sich die Menge an Briefen vor, die das literarische Programm gerade eines Verlags wie Cotta dokumentieren, der die Bücher von Goethe, Schiller, Hegel, Hölderlin und Heine betreut hat. Stephan Askani und Frank Wegner haben gesichtet und ausgewählt. Jetzt ist ihr Buch mit den Briefen der Autoren an die Herausgeber erschienen: > Cotta – »Das gelobte Land der Dichter« Briefe an die Verleger Gestern habe ich die beiden Herausgeber dieses Buches besucht und sie haben Fragen zu ihrer Auswahl und überhaupt zum Verhältnis zwischen Autoren und Verlegern beantwortet.Es geht um 350 Jahre Verlagsgeschichte in Briefen. “

> Cotta – »Das gelobte Land der Dichter«
Briefe an die Verleger

Mit einem Vorwort von > Brigitte Kronauer
Ausstattung: gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen
168 Seiten
ISBN: 978-3-608-93904-0


Johann Friedrich Cotta gilt als Repräsentant der klassischen Buch- und Wissenskultur. Unter seiner Leitung entwickelte sich der Cotta-Verlag zu einem der bedeutendsten europäischen Verlage, der zugleich Fach- und Universalverlag war. Durch eigene Druckereien (mit den ersten dampfmaschinengetriebenen Schnellpressen) und durch Zweigunternehmungen trieb er die Entwicklung des Verlags zu einer Art Medienkonzern voran. Die in seiner Literarisch-Artistischen Anstalt produzierten Lithographien trugen wesentlich zur Popularisierung von bildender Kunst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei. Doch Cotta hielt auch Anteile an einer Flachsspinnerei in Heilbronn und an Dampfschifffahrtsgesellschaften. Zudem war er ein homo politicus, nicht nur bei seinen zahlreichen publizistischen Projekten, sondern auch als Abgeordneter im württembergischen Landtag, bei diplomatischen Missionen in Wien und Paris oder bei den Zollvereinsverhandlungen zwischen Preußen, Bayern und Württemberg.

Eine gemeinsame Veranstaltung des IZKT und des Deutschen Literaturarchivs Marbach unter der Schirmherrschaft von Michael Klett.

Konzeption und Organisation: Helmuth Mojem (Cotta-Archiv) & Barbara Potthast (Universität Stuttgart).

Öffentliche Abendvorträge:

Ernst Osterkamp: Goethe – Cotta – Boisserée. Klassisch-romantische Phantasmagorie
Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar, Do, 09. Mai 2013 20:00
„Interdisziplinären Tagung: Johann Friedrich Cotta (1764–1832). Verleger, Unternehmer, Technikpionier.“ | Öffentlicher Vortrag – Ernst Osterkamp: Goethe – Cotta – Boisserée. Klassisch-romantische Phantasmagorie

> Thomas Steinfeld: Neueste Weltkunde. Johann Friedrich Cotta und die Sache der Öffentlichkeit


> Festakt zum 350. Cotta-Jubiläum 23. November 2009

Am Montag, 23. November 2009, wurde im Stuttgarter Rathaus mit einem Festakt das 350. Cotta-Jubiläum gefeiert. Oberbürgermeister Wolfgang Schuster würdigte den Verlag Cotta, die Verdienste seiner Verleger, besonders von Johann Friedrich Cotta und und die des heutigen Verlegers Michael Klett.

Lesung: Marina Weisband, Wir nennen es Politik

Dienstag, 23. April 2013

»Politik hat das Ziel, alle Menschen möglichst glücklich zu machen.«

Alte Männer in grauen Anzügen sitzen in Hinterzimmern und reden über Dinge, von denen sie insgeheim oft überfordert sind. Sie treffen Entscheidungen, die denen nützen, deren Einfluss am größten ist. Das ist Demokratie in Deutschland 2012. Marina Weisband zeigt, dass es auch anders gehen kann: verständlich, ehrlich, menschlich und direkt: > Wir nennen es Politik. Ideen für eine zeitgemäße Demokratie lautet der Titel ihres Buhces, das in diesem Fürhjahr bei Tropen erschienen ist. Weisband stellt ihr Buch bei einer Lesung im > Stuttgarter Literaturhaus am Donnerstag, 25. April 2013 um 20 Uhr vor

Marina Weisband führt in »Wir nennen es Politik« vor Augen, dass Demokratie mehr Beteiligung fordert. Sie ist aufgewachsen in der untergehenden Sowjetunion, jüdischen Glaubens und im Internet zuhause. Dort hat sie es als Selbstverständlichkeit erfahren, jederzeit die eigene Meinung zu sagen und dies auch zu nutzen, gehört zu werden und Dinge zu verändern. In ihrem Buch entwickelt sie Ideen für ein politisches Betriebssystem, das verantwortungsvolle aber nicht machthungrige Politiker und sich an der Demokratie beteiligende, mutige Bürger fordert: Nur so können die Herausforderungen der Demokratie bewältigt werden. Ein Plädoyer für die Politik und ein Aufruf zum Mitmachen.

Marina Weisband
> Wir nennen es Politik. Ideen für eine zeitgemäße Demokratie
1. Aufl. 2013, 174 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50319-7
Tropen, Stuttgazt 2013.