Die Abriegelung der Stuttgarter Talmulde
30. März 2016 von H. Wittmann
Unser neues Titelfoto für unseren Blog wurde vom Kappelberg aus aufgenommen. Es zeigt eine interessante Stadtlandschaft, in der der Blick auf die Höhen allmählich zugebaut, und die Öffnung der Talmulde hin zum Neckar geschickt durch großzügige Gebäuderiegel versperrt wird. Ob die neuen Hochhäuser auf der > Fläche A1 und drumherum > klimatische Auswirkungen auf die Stuttgarter Stadtluft haben, spielt für die Planer wahrscheinlich keine Rolle.
Diese Bautätigkeiten führt dazu, dass in dieser Stadt immer mehr Quartiere > nachverdichtet werden:
Sehen Sie den Karlsplatz?
Man kann sich vorstellen, dass dies alles nur der Anfang der Architekturideen für die > Stuttgarter Stadplanung im 21. Jahrhundert ist. Nachdem die alten Platanen im > Oberen Schlossgarten einer jahrelangen Baustelle weichen mussten, warten wir nun alle gespannt auf die Betondecke des neuen unterirdischen Bahnhofs, der dort zum schnellen unterirdischen Verlassen der Stadt einladen wird.
> Immer enger: Nachverdichtung in der Innenstadt (III)
> Nachverdichtung in der Innenstadt IV. Das Dorotheen-Quartier in Stuttgart