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Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Lesung in Stuttgart: Daniel Illger, Skargat. Der Pfad des schwarzen Lichts

Freitag, 5. Juni 2015

Lesung in Stuttgart am Donnerstag, 11. Juni 2015, 18 h 30

Atelier im Hauptgebäude der > Akademie für Kommunikation, Kölner Str. 7, 70376 Stuttgart

Durch die schwarze Nacht Ahekriens reitet die Gespensterhorde des Schwarzen Jägers. Rudrick bedroht das Dorf wo die die Freunde Mykar und Cay aufwachsen. . Nach einigen grausamen Verbrechen wird Mykar beschuldigt. Die Bauern üben Lynchjustiz, halten ihn für tot und verscharren ihn im Wald. Als Cay einige Jahre später des Mordes an einem Adligen beschuldigt wird, ist für Mykar die Zeit gekommen, zurückzukehren und Gerechtigkeit zu üben.

Auf der Buchmesse in Leipzig 2015 haben wir Daniel Illger getroffen. Wenn Sie das Interview mit > Daniel Illger gesehen haben, werden Sie bestimmt zu der Lesung am Donnerstag, 11. Juni 2015, 18 h 30, in die Akademie für Kommunikation kommen.

> Nachgefragt: Daniel Illger, Skargat. Der Pfad des schwarzen Lichts

Daniel Illger,
> Skargat. Der Pfad des schwarzen Lichts
1. Aufl. 2015, 568 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-608-94642-0


Noch ein Blog über Stuttgart:

zeilentiger

> Unsere Städte von Morgen – 10. Juni 2015

Jón Gnarr auf Lesereise nach Stuttgart

Freitag, 5. Juni 2015

Auf seiner > Lesereise nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz kommt Jón Gnarr nach Stuttgart:

Mittwoch, 10.6.2015, 20 Uhr
Kulturzentrum Merlin Stuttgart
Augustenstraße 72, 70178 Stuttgart
Moderation: Oliver Maria Schmitt
Deutsche Lesung: Frank Streichfuss
> www.merlinstuttgart.de

gnarr-indianer-pirat

Der kleine Jón hasst die Schule. Denn er hasst es, sich irgendwo einordnen zu müssen. Schließlich ist er Anarchist und Punk. Dafür sticht er sich sogar eine Sicherheitsnadel durchs Ohr und gründet die erste Punkband Islands. Der große Jón ist Bürgermeister der Hauptstadt Islands und setzt eine Schulreform durch …

gnarr-buergermeister

So beginnt unser > Lesebericht: Jón Gnarr, Hören Sie gut zu und wiederholen Sie!!!: „Der Titel dieses bei TROPEN ist einer der Sätze, die der Bürgermeister von Reykjavík Jón Gnarr von seinem Deutschunterricht übrigbehalten hat. Sein Untertitel Wie ich einmal Bürgermeister wurde und die Welt veränderte beschreibt seine Amtszeit als Bürgermeister, die er nach dem überraschenden Sieg der Besten Partei 2010 antrat. Bis 2014 hatte er dieses Amt inne und einen neuen für die Isländer ganz ungewohnten Politikstil geprägt.

Auf der Homepage der Besten Partei hatte er 2010 im Wahlkampf sein politisches Credo vorgestellt: “Die Autoritäten haben versäumt, in puncto Zukunftsplanung einen klaren Kurs einzuschlagen, mit dem alle leben können. Im Grunde genommen scheren sie sich keinen Deut um die Zukunft, weil sie sie nämlich für völlig irrelevant halten.” (S. 8 f) “ > Weiterlesen.

Jón Gnarr
> Indianer und Pirat
Kindheit eines begabten Störenfrieds
Aus dem Isländischen
von Tina Flecken
und Betty Wahl (Orig.: Indjáninn)
1. Aufl. 2015, ca. 220 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50141-4

Jón Gnarr
> Hören Sie gut zu und wiederholen Sie!!! > Lesebericht
Wie ich einmal Bürgermeister wurde und die Welt veränderte
Aus dem Isländischen von Betty Wahl
6. Aufl. 2015, 175 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50322-7

Deutscher Evangelischer Kirchentag: Bundespräsident Joachim Gauck diskutierte mit Professor Hartmut Rosa

Freitag, 5. Juni 2015

Bundespräsident Joachim Gauck diskutierte am Donnerstag, 3. Juni 2015 um 11 Uhr in der Schleyer-Halle mit Professor Hartmut Rosa (Erfurt) über die Frage „Gutes Leben. Kluges Leben. Was kann die Politik für unser Zusammenleben tun?“:
Bundespräsident Joachim Gauck, Berlin
Prof. Dr. Hartmut Rosa, Soziologe, Erfurt – Jena
Moderation: Dr. Christiane Florin, Redaktionsleiterin Christ und Welt in der ZEIT, Bonn
Anwältin und Anwalt des Publikums:
Christian Augustin, Hannover
Andrea Wagner-Pinggéra, München
Musik: Wasteland Green, Berlin
Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Arena, Mercedesstraße

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Alle Fotos auf dieser Website – soweit sie nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet sind: © Heiner Wittmann.

Deutscher Evangelischer Kirchentag
Stuttgart, 3-7. Juni 2015

Donnerstag, 4. Juni 2015

Stuttgart ist dieses Jahr der Gastgeber für den Deutschen Evangelischen Kirchentag.

Hier sind unsere Fotalben vom Eröffnungsabend auf dem Schlossplatz in Stuttgart (50 Fotos)

Bitte öffnen Sie die folgenden Fotoalben erst mit einem Kick auf eines der Fotos, wenn diese Website vollständig geladen ist:

und in der Innenstadt:

Theaterhaus Stuttgart: ACTS. Feuersee – Stunde Null

Donnerstag, 28. Mai 2015

feuersee-stunde-nullTheaterhaus Stuttgart:
Deutsche Fassung: 9.,10.,12.,13.6.
Englische Fassung: 11.,14.,15.6.

Kartenbestellung: > ACTS. Feuersee – Stunde Null

Zum siebzigsten Jahrestag der Stunde Null in Stuttgart präsentiert die multimediale Theatergruppe ACTS die Dramatisierung von bisher unentdeckten Kriegsmemoiren, die nicht nur außergewöhnliche und bewegende Einblicke in eines der dunkelsten Kapitel der Stuttgarter Geschichte ermöglichen, sondern auch eine Perspektive bieten. Bis hin zu dem chaotischen Streit zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten um die symbolische Besatzung von Stuttgart durch die Franzosen, werden die Kriegsjahre durch diese Darstellung in eigenartiger Weise leibhaftig macht.

Drei Jahre nach ihrer voreiligen Eheschließung mit dem älteren Franzosen Milla Frankel wird der jungen Engländerin Hildegard Frankel-Stringer ein kurzer Aufenthalt im Elsass zum Verhängnis. Nach der Annexion des Elsass durch die Wehrmacht wurde sie als Kriegsgefangene eingestuft. Daraufhin zutiefst unglücklich in ihrer Ehe, entschloss sich Hildegard im Oktober 1942 die Zwangsarbeit in Stuttgart vorzuziehen.

Als Fremdarbeiterin im Hotel-Cafe Marquardt am Schlossplatz erlebte sie hautnah den zunehmenden Druck der Gestapo auf die Zivilbevölkerung und die Zerstörung der Stadt durch die Alliierten. Aber trotz aller Bombenangriffe reagierten die Stuttgarter niemals feindselig gegenüber der oft aufsässigen Britin, auch nicht, wenn sie sich weigerte, den Hitlergruß durchzuführen. Paradoxerweise entdeckte Hildegard Stringer in Stuttgart, nach der Trennung von ihrem ersten Ehegatten, zum ersten Mal die Leidenschaft der „wahren Liebe“. Da ihr Liebespartner, André Freud, als französischer Kriegsgefangener in den Klettwerken in der Rotebühlstraße tätig war, spielen die Klettwerke unter der humanistischen Leitung von Fritz Klett eine wichtige Rolle in Hildegard Frankels Werdergang.

„Feuersee Stunde Null“ bzw „Feuersee Zero Hour“ ist durch die Kriegsmemoiren von Hilda Wadham Freyd, plus Augenzeugenberichte und historische Recherchen angeregt. Durch Zusammenarbeit mit dem Haus des Dokumentarfilmes werden originale Filmaufnahmen der Kriegsjahre in den Vorstellungen integriert.

ACTS bietet zwei unterschiedliche Bühnenfassungen von „Feuersee Stunde Null“ zwischen den 9 und 15 Juni an . In der deutschen Version spielen: Linda Keller, Bianca Spiegel, Pamela Füderer, Martin Stettner, Isabel Nagel, Alexander Wiedmann, Sarina Wiedemann. Regie: Jonathan Behr. In der englischen: Cynthia Goettel-Greenwood, Raluca Urea, Lisa Ritchie, Alexander Wiedmann Chelsea Werder, Reid Nielsen, Anja Lange. Regie. Raluca Urea.

Videorollen: Elisabeth Nagel, John Doyle, Sue Zinth, Jörn Precht, Andrew Golledge, Christopher Parkinson, James Monroe Miller, Kenneth Dimmick, Patrick Le Clerq, Sarina Wiedemann und Michelle Gollege.

> www.theaterhaus.de/theaterhaus/

Musik am 13.

Dienstag, 26. Mai 2015

MUSIK AM 13.

In dieser Saison können Sie sich bei der > Musik am 13. auf vier Konzerte mit Musik der Jetztzeit freuen, darunter ein Komponistenportrait mit Martin Smolka und ein Video/Klangabend mit Ludger Brümmer vom ZKM:

Cembalo-Recital

Samstag, 13. Juni 2015 20 Uhr
Sonntag, 14. Juni 2015 20 Uhr
Spätgotische Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt

Johann Sebastian Bach
Das Wohltemperierte Klavier Teil I & II

Jörg-Hannes Hahn (Sa) und Wolfgang Zerer (So) Cembalo


Benefizkonzert

Montag, 13. Juli 2015, 20 Uhr
Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt

Felix Mendelssohn Bartholdy

Herr Gott, dich loben wir
Laß, oh Herr, mich Hilfe finden op. 96
Lauda Sion op. 73
Ouverture zum Schauspiel Ruy Blas op. 95 *
Sinfonie Nr. 5 (Reformationssinfonie) op. 107, Satz 2 & 3 *

Isabell Müller-Cant Sopran
Margret Hauser Alt
Johannes Kaleschke Tenor
Matthias Baur Bass

Bachchor Stuttgart – Daimler-Sinfonie-Orchester Stuttgart –
Matthias Baur Leitung * – Jörg-Hannes Hahn Leitung


Orgelsommer_2015_neu

Sommer! – Orgel 2015
Internationaler Orgelzyklus

„B-A-C-H“-Vertonungen

26. Juli – 6. September 2015
Jeweils 20:00 Uhr – Stadtkirche Bad Cannstatt

26. 07. 2015: Jörg-Hannes Hahn (Stuttgart)
02. 08. 2015: Fanxiu Shen (Peking)
09. 08. 2015: Roman Perucki (Danzig)
16. 08. 2015: Kurt Levorsen (Kopenhagen)
23. 08. 2015: Gunter Rost (Graz)
30. 08. 2015: Bathasar Baumgartner (Meppen)
06. 09. 2015: Preisträger des 3. Internationalen
Bach/Liszt-Orgelwettbewerbs 2015

Literaturhaus Stuttgart: Lesung.
Tom Drury, Das stille Land

Mittwoch, 25. März 2015

Wen Sie einfach mal wieder ein schönes Buch lesen wollen, dann kommt Tom Drury mit seinem Band > Das Stille Land gerade richtig.

> Literaturhaus, Stuttgart – Mittwoch 25.03.15 20.00 Uhr
Das Stille Land, Tom Drury, Clemens Meyer
Veranstaltungsreihe: head to head
Lesung und Gespräch Moderation: Pamela Rosenberg
Deutsche Lesung: Helmut Mooshammer
Übersetzung: Jürgen Stähle

Raus der Provinz. Pierre Hunter hatte genug von ihr. Als Barkeeper schlägt er sich durch. Als eine fast unheimliche Frau ihm nach einem Unfall das Leben rettet, wird alles anders für ihn. Sie verlieben sich ineinander. Solche Romananfänge kennt man. Aber hier kommt alles anders. Die Rettung war wohl alles andere als zufällig. Nun sind Sie in der Geschichte mittendrin. Und sie wird so spannend, dass dieses Buch wohl S-Bahn ungeeignet ist, wenn Sie nicht ab und zu über den Buchrand gucken, ob Ihre Haltestelle in Sicht kommt. Mit diesem Buch erleben Sie das Gefühl, dass Sie nach dem Zuklappen der letzten Seite, sich erst mal wieder orientieren müssen, wo Sie sich eigentlich gerade befinden.

Tom Drurys Roman »The Driftless Area« – kürzlich als “ target=“_blank“>»Das Stille Land« bei Klett-Cotta Verlag erschienen – wurde 2014 vom Jungregisseur Zachary Sluser mit den Schauspielern Anton Yelchin, Zooey Deschanel und John Hawkes verfilmt. Anhand von Beispielen aus dem Film werden Tom Drury und Clemens Meyer im Gespräch die Möglichkeiten und Herausforderungen von Literaturverfilmungen aus der Sicht des Autors erörtern.

Tom Drury, geboren 1956 in Iowa, zählt zu den wichtigsten amerikanischen Schriftstellern seiner Generation. Seine Romane wie »Das Ende des Vandalismus« und »Traumjäger« gelten als moderne Klassiker. Er veröffentlicht unter anderem im »New Yorker« und in »Harper’s Magazine«.

Clemens Meyer ist 1977 in Halle/Saale geborene und erhielt für seine Werke zahlreiche Preise. Sein Debütroman „Als wir träumten“ mit Starbesetzung in Regie (Andreas Dresen) und Drehbuch (Wolfgang Kohlhaase) feierte im Februar dieses Jahres auf der Berlinale Premiere und läuft derzeit in den deutschen Kinos. Clemens Meyer lebt in Leipzig

In Zusammenarbeit mit der American Academy Berlin.
Gefördert von: Berthold Leibinger Stiftung, Robert Bosch Stiftung, Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH
Eintritt: Euro 9,-/7,-/4,50

9. März 2015. Lesung bei der Buchhandlung Wittwer
David Whitehouse, Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek

Montag, 2. März 2015

Manchmal gehen die Geschichten der Romane, oder eigentlich immer in die Ereignisse und Erlebnisse unseres wirklichen Lebens über. Literatur schärft die Sinne, für das was wir erleben, und sie werden in der > Reise mit der gestohlenen Bibliothek eine ganze Literaturästhetik wiederfinden. Es geht in dem neuen Roman von David Whitehouse um > Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek, ein Buch, wofür wir schon an anderer Stelle einen Lesebericht veröffentlicht haben.

Es geht um Bobby Nusku, sein Freund Sunny, der allerhand verrückte Ideen im Kopf hat und sie auf Biegen und Brechen durchsetzt, Val und ihre Tochter Rosa, Joe und seinen Vater und um einen Bbibliotheksbuch, der geklaut wird. Ein erstaunliches Buch, haben wir in unserem > Lesebericht geschrieben, denn hier wird in einem Roman erklärt, wieso man lesen sollte. Wer diese Geschichte aufmerksam liest, fängt sich das Lesevirus ein.

Am Montag, 9. März 2015, 20 Uhr, wird David Whitehouse in Stuttgart einem roten Doppeldeckerbus | Moderation: Thomas Klingenmaier | vor der Buchhandlung Wittwer Königstr. 30 – 70173 Stuttgart aus seinem Buch lesen.

David Whitehouse,
> Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek
Roman, Aus dem Englischen von Dorothee Merkel (Orig.: Mobile Library)
1. Aufl. 2015, 315 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50148-3

Kann man Stadt als Text lesen?

Freitag, 13. Februar 2015

Welche Sprache haben wir, um eine Stadt und die Wege, auf denen wir uns täglich durch sie hindurch bewegen, zu beschreiben? Zwei Architektinnen, ein Wissenschaftler für Stadtfragen, ein Lyriker und drei Baubotaniker haben sich auf den Weg gemacht und ihre ganz eigenen Gänge durch Stuttgart für Sie als Tonspur aufgezeichnet. Nun ist die Reihe an Ihnen: Vier Stuttgarter Routen sind ab jetzt zu erkunden. Das Literaturhaus Stuttgart lädt Sie von Februar bis April 2015 ein, den aufgenommenen Wegbeschreibungen und Stadt-Lektüren zu folgen. Sie selbst werden dabei nicht nur zum direkten Leser der Stadt, sondern können der Route während des Spaziergangs ihre eigene Beschreibung hinzufügen. Lassen Sie sich auf ein Experiment ein, das erforschen möchte, wie sich die vielstimmige Textur einer Stadt lesbar machen lässt.

Begehungen für jeweils zwei Spaziergänger sind zweimal wöchentlich möglich. Genaue Einführung und Aushändigung von Mikrofon und Kopfhörer erfolgen bei Anmeldung unter 0711 2202173 oder landschaften@literaturhaus-stuttgart.de; die Teilnahme ist kostenlos. Spazierdauer pro Route ca. 1–2 Stunden.

Routenautoren: Ulf Stolterfoht, Karsten Michael Drohsel, m-a-u-s-e-r (Asli Serbest und Mona Mahall) Bureau Baubotanik (Hannes Schwertfeger, Oliver Storz und Sebastian Gabriel Becker).

17. / 18. April 2015:
Lesung der gesammelten Beschreibungen im > Literaturhaus. Stuttgart

Ein Projekt von Lea Letzel und Ivna Ziç.

Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung

Vom Weggehen und Ankommen
Ein internationales Projekt aus aktuellem Anlass
Literaturhaus Stuttgart
Donnerstag 29.01.15 bis Montag 02.02.15

Montag, 26. Januar 2015

fluechtlingsgespaeche

> www.literaturhaus-stuttgart.de/event/3039-1-vom-weggehen-und-ankommen-ein-internationales-projekt-aus-aktuellem-anlass/

29.01.15
bis
02.02.15
Vom Weggehen und Ankommen – Ein internationales Projekt aus aktuellem Anlass
Donnerstag
29.01.15
20.00 Uhr
Vom Weggehen und Ankommen – Die Eröffnungsgala
Josef Haslinger, Roger Willemsen

Freitag
30.01.15
19.00 Uhr
Brennpunkt Syrien
Larissa Bender, Rosa Yassin Hassan

Freitag
30.01.15
21.00 Uhr
Fremd sprechen – Eine Lese-Klang-Performance
Uljana Wolf, Liao Yiwu

Samstag
31.01.15
11.00 Uhr
Fragestunde – Asylpolitik

Ludger Pries, Giusi Nicolini
Samstag
31.01.15
15.00 Uhr
Wie berichten? Eine Kritik des Journalismus
Christoph Keller, Jörg Armbruster, Miriam Faßbender

Samstag
31.01.15
17.00 Uhr
Flüchtlingsgespräche – FiktivDorothee Elmiger, Abbas Khider, Senthuran Varatharajah

Samstag
31.01.15
19.00 Uhr
Zur Sache – Neue Weltliteratur?
Maaza Mengiste, Taiye Selasi, Ilija Trojanow

Samstag
31.01.15
21.00 Uhr
Die Nachtigall von Tibet – Ein Konzert mit Namgyl Lhamo

Namgyal Lhamo
Sonntag
01.02.15
11.00 Uhr
In weiter Ferne so nah – Deutsche Fluchtgeschichten
Ines Geipel, Birgit Keil, Nils Schmid

Sonntag
01.02.15
12.00 Uhr
Herzlich willkommen? Stuttgarter Asylbewerber erzählen Ihre Geschichte Präsentation einer Schreibwerkstatt

Sonntag
01.02.15
15.00 Uhr
Zwischen Terror und Hoffnung. Flüchtlinge im irakisch-syrisch-türkischen Grenzgebiet
Knut Krohn, Songül Tolan, Leyla Fermans

Veranstaltungsreihe: Flüchtlingsgespräche – Lesungen. Fragen. Gespräche. Musik

Das Literaturhaus Stuttgart veranstaltet eine lange Veranstaltungsreihe zum Thema > „>Weggehen und Ankommen mit hochkarätiger Besetzung.

Bertolt Brecht, schrieb in Flüchtlingsgespräche: „Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustandkommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Paß niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.“

„Wir leben in aufregenden Zeiten. Die Menschen rücken zusammen, und wir feiern die sogenannte „Neue Weltliteratur“. Diesen gewaltigen kulturellen Fortschritten liegen aber auch die Dramen zahlloser Einzelschicksale zugrunde: die Geschichten von Menschen aus China und Äthiopien, der Ukraine und Syrien, dem Irak und Tibet. Nicht immer sind es Geschichten, die hierzulande gehört werden. Während man 2014/15 zum 25. Mal den Fall der Mauer und die Vereinigung der beiden deutschen Länder feiert, werden neue Mauern an Europas Grenzen errichtet. Wie aber umgehen mit den Völkerwanderungen des 21. Jahrhunderts? Wie die offene, demokratische und humane Gesellschaft in etwas Reales verwandeln, wenn viele Menschen sich fürchten vor Überfremdung und dem Verlust der eigenen Identität, wenn sie mutlos sind angesichts wirtschaftlicher Probleme und rasanter sozialer Umbrüche? Wenn deutlich wird, wie wenig selbstverständlich der Wohlstand und die Sicherheit in Mitteleuropa sind?…“ Weiterlesen

U.a.:

> Ines Geipel (u. a. »Generation Mauer«) ist am Sonntag, den 1. Februar um 11 Uhr im Literaturhaus Stuttgart zu Gast. Thema wird sein: »In weiter Ferne so nah – Deutsche Fluchtgeschichten« anlässlich der Veranstaltungsreihe »Flüchtlingsgespräche«.

Sonntag 01.02.15 11.00 Uhr
> In weiter Ferne so nah – Deutsche Fluchtgeschichten
Ines Geipel, Birgit Keil, Nils Schmid
Veranstaltungsreihe: Flüchtlingsgespräche – Gespräch. Moderation: Tim Schleider

> Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Fon (0711) 22 02 17 – 3,
Kartentelefon für Literaturhausmitglieder:
(0711) 22 02 17 – 47
> info@literaturhaus-stuttgart.de

Ortsbesichtigung: S-21 – Bauabschnitt A 1

Sonntag, 25. Januar 2015

> Stuttgart 21 A 1 und die Bibliothek 21 – 14. Juni 2009
> Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (IV) – 25. November 2007
> Stuttgart 21 – Der neue Stadtteil – Fotos von Thomas Fütterer -21. Juli 2007
> Stuttgart 21 – Ein neuer Stadtteil – 21. Juli 2007. Wir schrieben im Juli 2007: “ Da wird ein Stadtteil gebaut, der keine Anbindung an die bestehenden Stadtteile um ihn herum hat. Es entsteht eine echte Insellösung von der Brache aus gedacht und nicht von den umliegenden Stadtteilen aus konzipiert. Und ohne Not wird auf der heutigen Brache wieder genauso eng gebaut als wärs ein Stuttgarter Hinterhof.“

Und so ist es auch geschehen. Die Stadtbibliothek, die nach Ihrer Fertigstellung wie ein Solitär stand, ist leider, leider hinter dem Bau für die Sparkasse verschwunden. Mittlerweile sind hinter der Bibliothek > mehrere Gebäude mit Einkaufsläden entstanden, auf denen jetzt auch noch ein Hotelturm gebaut wird, ohne das man > die Windbewegungen in Richtung des Talbessels berücksichtigt.

Welche Bilanz für den Bauabschnitt kann man ziehen? Die Führung von Professor Roland Ostertag, die am Sonntag, 25. Januar 2015, 60 Interessenten vereinte – Fotos folgen demnächst auf seiner Website > www.stuttgart-wohin.de – unterstrich die phantasielose Bebauung von A 1. Wenn die vielen Besucher bei seiner Führung heute nicht dabei gewesen wären, wäre A 1, das heute Europaviertel genannt wird, an diesem Sonntag nahezu menschenleer gewesen. Eine Stadtwüste. Schade. Die Stadtbibliothek ist sonntags geschlossen. Schade. Ein rechteckiger Platz ist vor dem Gebäude der Sparkasse erkennbar, auf dem ein verlassener Mercedes parkte. Von Urbanität ist hier nichts zu spüren. Eine kahle Bürolandschaft.

Keine Art von Verbindung oder gar Anbindung dieses neuen Stadtviertels mit seinen unmittelbar benachbarten Stadtteilen ist erkennbar. A 1 ist eine Insellösung, eine verunglückte Insellösung zudem. Ergänzen wir hier die oben zitierten Fotos von 2007 und 2009 mit denen von heute:

Bitte öffnen Sie das folgende Fotoalbum mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese Seite ganz geladen ist:

(c) Heiner Wittmann, 2015.