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Das Modell der Stadt Stuttgart von Roland Ostertag

14. März 2019 von H. Wittmann

Dietrich Heißenbüttel, “Erst hier versteht man Stuttgart”, Stuttgarter Zeitung, 25. März 2019: “Was wird aus dem Stadtmodell des vor einem Jahr verstorbenen Architekten Roland Ostertag? Ein virtueller Rundgang beweist nun allen Neugierigen, was es hier zu bewahren gilt.”
Heiko Stachels Rundgänge: > www.zitronenwolf.com

Heiko Stachel: Virtueller Rundgang: > Die Ausstellung am Gähkopf von Roland Ostertag.

> Die Ausstellung von Roland Ostertag

Ehren wir in Stuttgart das Andenken von > Roland Ostertag – 1931-2018 und finden wir in dieser Stadt einen neuen Ort für das Modell, das fast 20 Jahre lang das Glanzstück seiner Ausstellung am Gähkopf war:

Kontakt über unsere Redaktion: > redaktion@stuttgart-fotos.de

Die Entwicklung der Stadt Stuttgart und die damit verbundenen Problemen und Fragen, mit Vorschlägen zur weiteren Stadtentwicklung hat der Architekt Roland Ostertag in seiner Ausstellung am Gähkopf von 2001-bis 2018 präsentiert. In seiner Ausstellung, die noch Samstags bis Ende April von 11 bis 15 h geöffnet ist – befindet ein Modell der Stadt Stuttgart im Maßstab 1:1000. Es hat eine Größe von 5,25×5,25m. Vom Kräherwald/Feuerbacher Tal im Westen bis Gablenberg im Osten, vom Killesberg/Augustinum im Norden bis Degerloch/Fernsehturm im Süden. Das Modell ist in acht Teile geteilt. Die Teile sind mit Rädern versehen, um die Teile auseinander zu rücken und aus den Zwischenräumen die Teile zu bearbeiten, zu ergänzen, zu reinigen. Das Modell wurde von einer Modell-Werkstatt in Dresden hergestellt, finanziert von einer Dresdner Firma, durch Spenden und intensiver ehrenamtlicher Tätigkeit seit 1992.

> Ein neues Museum für die Bürger Eine Lehrschau für die Stadtplaner – 4. Juli 2009 von H. Wittmann

Die Stadt Stuttgart verdannkt Roland Ostertag die  Renovierung des u.a. Alten Schauspielhauses, die Erhaltung des Bosch-Areals, der Ruine des Lusthauses (> Das Lusthaus und die schnelle Einsatztruppe der Stuttgarter Oper – 18. Juli 2009  – > Stuttgart und seine Geschichte. Die Ruine des ehemaligen Lusthauses – 31. August 2008) und die Rettung des >  Hotel Silbers  und außerdem auch die stete Präsenz als Mahner, sowie der Abriß-Furor wieder aktiv wurde > Soll das Hotel Silber wirklich abgerissen werden? oder Wie geht die Stadt Stuttgart mit ihrer Geschichte um? – 30. Januar 2010. Sein Modell enthält an einigen Orten seine Vorstellungen für eine moderne Stadtplanung.  In diesem Sinne ist sein Modell Mahnung und Anregung zum Weiterdenken, ganz in seinem Sinne.

Das gilt auch für das, was er eine überfällige Stadtreparatur nannte: Sie ist auch auf diesem Modell zu erkennen. Seiner Denkschrift Der Stadtboden gehört allen, die 2006 zusammen mit Gunter Kölz vorgelegt hat, enthält detaillierte Planungen zum Rückbau der Verkehrssünde > Hauptstätterstraße: dieses Projekt von beiden hat unsere Redaktion mit über 20 Artikeln auf unserem Blog begleitet und dokumentiert:

> Die Bebauung der Hauptstätter Straße – 27. Mai 2007

> Die Neue Stadtplanung – 16. April 2008

> Warum braucht Stuttgart die Hauptstätterstraße? – 18. April 2017

> Stadtreparatur: Die Hauptstätter Straße in Stuttgart  – 12. April 2009

> Die Hauptstätter Strasse und das neue Mobilitätskonzept – 13. Juni 2007

Die autogerechte Stadt IV – 14. September 2010


Aus gutem Grund heißt es „Made in Germany“ und nicht „Made by Germans“, denn täglich geben Mitarbeiter/innen aus aller Welt bei uns ihr Bestes. Damit das so bleibt, stehen wir auch weiterhin für ein weltoffenes Deutschland. Eine Initiative deutscher Familienunternehmen.

Klett ist Teil der Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“. Weitere Informationen: www.klett-gruppe.de/ueber-die-klett-gruppe/verantwortung: “Familienunternehmen setzen gemeinsam ein Zeichen zur Förderung von Toleranz und Weltoffenheit: Insgesamt 50 Unternehmen sprechen sich unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ für mehr Toleranz und Weltoffenheit aus. Die gemeinsame Kommunikationsmaßnahme wird im März 2019 umgesetzt. Sie umfasst die Veröffentlichung einer Anzeige in ausgewählten Printmedien sowie auf Plakatflächen in 15 Städten Deutschlands. Das Bildungsunternehmen Klett beteiligt sich an der Initiative.”

Auf unserem Blog: > La CNCDH a publié son 27e rapport sur la lutte contre le racisme sous toutes ses formes – 13. April 2018

> Prévenir la radicalisation des jeunes / Der Radikalisierung von Jugendlichen vorbeugen – 26. September 2016

> Nachgefragt. CNCDH: Le rapport sur la lutte contre le racisme, l’antisémitisme et la xénophobie – 6. Mai 2016


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