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Die Neue Stadtplanung

16. April 2008 von H. Wittmann

Aus gegebenem Anlaß:

Ingmar Höhmann berichtet am 16. April 2008 in der FAZ unter der Überschrift über das längst fällige – wenn auch erst langsam einsetzende Umdenken hinsichtlich der Verkehrsplanung in Köln, auch in Düsseldorf und Freiburg: > Ein Ärgernis namens Verkehr. Ein sehr gelungener Artikel, der alle Kernprobleme nennt und die wichtigsten Perspektiven für die Renovierung unserer Innenstädte aufzeigt. Schön, wenn Stuttgart gelobt wird. Aber eben nur als “autofreundliche Stadt”, die sogar die Stadtbahn dem Verkehr unterordnet. Die Fußgänger also die Stuttgarter selbst kommen bei solchen Betrachtungen gar nicht vor. Es wird dringend Zeit, darüber auch öffentlich nachzudenken.

Eine gute Gelegenheit an die Denkschrift zu erinnern, mit der Roland Ostertag und Gunter Kölz kürzlich die Renovierung der Haupstätter Straße vorgeschlagen haben. > Literaturhaus Stuttgart, 15. Juni 2007 Ihre Vorschläge habe ich auch diesem Blog dokumentiert:

> Die Hauptstätter Strasse und das neue Mobilitätskonzept mit Übersichtsplan
> Die Bebauung der Hauptstätter Straße
> Von der Leonhardskirche zum Charlottenplatz
> Gehen wir weiter zum Gebhard-Müller-Platz

Es muß auch gefragt werden: > Kommt in Stuttgart die Kulturmeile wirklich in den Tunnel? Wie war das noch in Ulm? > Ulm 1990: Tunnelbau abgelehnt Die Kölner haben auch verstanden, daß ein Tunnel für die Nord-Süd städteplanerischer Unfug ist. Und was entstand dann? Die NEUE MITTE ULM als ein wunderbares Vorbild für alle anderen Städte, deren Zentren durch unsinnige Verkehrsplanung nach dem Krieg zerstört worden sind:

> Der Bau der Neuen Mitte Ulm: Stadtplanung als stadtgesellschaftlicher Diskurs

Ein Ausflug zur Neuen Mitte Ulm
> Ulm: Der Umbau der neuen Straße 2002-2007
> Die Neue Straße in Ulm

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