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Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Vorgestellt: Alle Opernhäuser in Deutschland
Ralph Bollmann, Walküre in Detmold

Freitag, 22. Juli 2011

Es geschah 1997 in Strelitz. Fidelio stand auf dem Programmzettel. Und bei der Aufführung fasste Bollmann einen Entschluss. Alle Opernhäuser in Deutschland besuchen. Das Vorhaben hat er mittlerweile realisiert und am Montag 25. Juli um 20 Uhr stellt er sein Buch > Walküre in Detmold Eine Entdeckungsreise durch die deutsche Provinz im > Stuttgarter Literaturhaus vor.

81 Orte, 84 Opern: Beinahe mehr Opernensemble als im Rest der Welt. Eine Reise durch eine bedrohte Kulturnation. Bollmann nimmt uns mit auf eine Bildungsreise einer ganz besonderen Art: man kann nur staunen angesichts eines Provinznests, das den den »Ring« auf die Bühne stellt. In München, Dresden, Detmold und Cottbus. Ralph Bollmann ist ist zwölf Jahre lang überall hingereist. in Plauen sah er Lohengrin, in Meiningen Tosca und in Ulm hat Salome.

Im Stuttgarter Literaturhaus wird an diesem Abend auch der Band von Albrecht Puhlmann „Staatsoper Stuttgart 2006-2011 – Kristallisationen“ (avedition) vorgestellt.

Ralph Bollmann
Walküre in Detmold Eine Entdeckungsreise durch die deutsche Provinz
1. Aufl. 2011, 285 Seiten,gebunden mit Schutzumschlag, Vorsatzkarten
ISBN: 978-3-608-94621-5


Leseberichte, > Gespräche und Videos auf dem > Blog von Klett-Cotta.


Boris Palmer: Stadt als Lebenswelt

Freitag, 22. Juli 2011

Freitag, 22.07.11, 20.00 Uhr
Veranstaltungsreihe: Architektur im > Stuttgarter Literaturhaus
Vortrag und Gespräch
Moderation: Roland Ostertag

Boris Palmer ist auf vielen politischen Ebenen tätig, war Abgeordneter des Landtags, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Fraktion der Grünen sowie deren umwelt- und verkehrspolitischer Sprecher. Seit Januar 2007 ist er Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen. Im Literaturhaus spricht er über Herausforderungen der Stadtplanung: Wesentliches hängt davon ab, in welches gesellschaftliche, soziale, kulturelle, wirtschaftliche Zukunftsbild der Stadt wir planen und bauen. Zuerst muss eine gedanklich-geistige Vorstellung der Stadt vorhanden sein, des Lebens, das die Stadt im Innersten zusammenhält. Welche Zukunft, welche Lebenswelt soll angestrebt werden? In seinem Essay „Der Laie und die Architektur“ schreibt Max Frisch: »Politik besteht nicht darin, gerade das Allernotwendigste zu tun und innerhalb der Gegebenheiten zu verwalten. Politik besteht darin, alternative Möglichkeiten/Ideen in der Zukunft zu erkennen und unter ihnen zu wählen, welche Zukunft morgen sein soll«.

In Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Baden-Württemberg
Eintritt frei

> 68 Beiträge zum Thema Stadtplanung auf diesem Blog

Hospitalhof in Stuttgart, 11. April 2011
Gerhard Roth, Bildung braucht Persönlichkeit

Montag, 11. April 2011

Am Montag, 11. April kommt Gerhard Roth in den Hospitalhof Stuttgart (Büchsenstraße 33).
Beginn: 20:00 Uhr.

Zum Buch:
> Wissen, Bildung und Persönlichkeit: Der neue Gerhard Roth

> Interview mit Gerhard Roth

Weiterbildung? Bringt nichts! Unternehmen investieren hohe Summen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, nach zwei Monaten ist wieder alles beim Alten. Unser Schulsystem verschlingt Milliarden – Pisa hat gezeigt, was dabei herauskommt.

Im Buch werden die wichtigsten Fragen zum Thema Bildung und Lernen beantwortet:
• Wie lernt der Mensch eigentlich?
• Warum sind Emotionen beim Lernen so wichtig und wie kann ich Begeisterung für einen Stoff wecken?
• Wie kann das Gelernte dauerhaft im Gedächtnis implantiert werden?
• Welche Rolle spielt die Sprache beim Lernen?
• Warum sind manche Lehrer erfolgreich, andere nicht?

Gerhard Roths neues Buch »Bildung braucht Persönlichkeit – Wie Lernen gelingt« steht im März 2011 auf Platz 8 der »Sachbüchern des Monats«

Michel Houellebecq zu Gast im Stuttgarter Literaturhaus

Freitag, 8. April 2011

Am Donnerstag, 07.04.11, war Michel Houellebecq im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast, um seinen Roman La carte et le territoire vorzustellen.

> Jürgen Stähle und Jürgen Ritte haben sich nach besten Kräften bemüht, dem eher wortkargen Autor einige interessante Anmerkungen zu seinem Buch zu entlocken. Die deutsche Lesung übernahm Felix Klare. Leider kam Michel Houellebecq ohne > Clément.




Alle Fotos: (C) Heiner Wittmann. Alle Rechte vorbehalten.

Der Fall Silber. Ein Skandal

Dienstag, 22. Februar 2011

Wenn die prunkvollen und ausladenden Neubaupläne am Stuttgarter Karlsplatz realisiert werden, die einen der schönsten und wenigen Plätze Stuttgarts mit einer Glas- und Betonfassade erdrücken wird, soll das > Hotel Silber in Stuttgart nach Vorstellung der Investoren der Spitzhacke zum Opfer fallen. Das Hotel Silber stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es beherbergte von 1938 bis 1945 die Staatspolizei-Leitstelle Stuttgart für Württemberg und Hohenzollern. Im September 1944 wird der Westteil des Gebäudes bis zum 2. Obergeschoss bei Luftangriffen zerstört.

Rasch wieder restauriert wurde es bereits 1946/47 zur Dienststelle der Stuttgarter Kriminalpolizei. 1984/85 wird das Gebäude vom Innenministerium übernommen. Heute erinnert lediglich eine von außen nicht direkt sichtbare Gedenktafel im Eingang an die Verbrechen, die in diesem Gebäude begangen wurden.

Jetzt ist ein Buch von Roland Ostertag erschienen, das die Geschichte des Hotels Silber in der Dorotheenstraße 10 und die dort von der Gestapo verübten Verbrechen berichtet. Das Buch ist auch ein Anlass, beispielhaft den Umgang mit ähnlichen Gedenkstätten in anderen Städten vorzustellen: die Ausstellung Topographie des Terrors, die an die Zentrale der Massenverbrechen des NS-Regimes erinnert, oder die Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum in Köln, die NS-Dokumentationszentren in München oder in Nürnberg. Nie wieder, sagen deren Besucher.

Und in Stuttgart? Da klingt das Nie wieder, etwas anders. Hier soll das Gebäude abgerissen werden. Die Befürworter des Abrisses meinen oder meinten, es sei ja keine Substanz mehr vorhanden, die an die Gestapo-Taten erinnert. Roland Ostertag zeigt, dass die Dokumente und auch das Gebäude offensichtlich eine andere Sprache sprechen und setzt sich mit Nachdruck für den Erhalt des Hotels Silber ein. Er nennt den Fall einen Skandal und meint damit das Ansinnen, diesen Ort verschwinden zu lassen. Er erhielt auch die Unterstützung der Vereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.. deren Bundesmitgliederversammlung am 6. November 2010 einstimmig eine > Entschließung zugunsten des Hotels Silber fasste: „…Die Bundesmitgliederversammlung der Vereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie fordert die Planungsträger auf, im Rahmen des anstehenden Bebauungsplanverfahrens, diesen historischen Ort als Zeugnis des NS-Gewaltregimes in seiner baulichen Substanz zu erhalten, in geeigneter Weise in den Gesamtkomplex einzufügen und zu einem NS-Dokumentationszentrum über die von diesem Ort ausgegangenen Verbrechen in würdiger Form zu gestalten.“ Der Vorsitzende der Vereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. > Joachim Gauck wiederholte im Gespräch mit Roland Ostertag am 16. 2. 2011 Bedenken angesichts der Abrisspläne.

In seiner unverwechselbaren Art betont Roland Ostertag, das Hotel Silber als ein Teil des Lesebuchs unserer Stadt:

„Das Hotel Silber ist einer der wenigen noch übrig gebliebenen Bausteine / Gebäudetypen, aus denen die Stadt über Jahrhunderte weg bis in das 19., ja 20. Jahrhundert bestand. Die Häuser wurden nach bestimmten Regeln, condition humaine, geplant, waren stets ähnlich hoch, meist drei-, gelegentlich vier- bis fünfgeschossig, durch Nutzung und Eigentum in Länge, Breite, Höhe ähnlicher Körnung, festgelegt. Gegliedert in Sockel, Normalgeschosse, Dach. Die Öffnungen / Materialien / Fenster nehmen mit Nuancen diese Regeln auf und erklären das Haus. W. J. Siedler: „Es hätte Hadrian nicht sonderlich wundergenommen, durch europäische Großstädte des 19. Jahrhunderts zu gehen“. Unsere Gebäude definieren sich heute nur noch durch Größe, maximalen Nutzen und Volumen, sind nur Masse, voluminierte Grundstücksgröße. Das Hotel Silber ist ein bescheidener, jedoch unverwechselbarer Baustein des Lesebuchs der Stadt.“ (S. 32)

Will die Stadt Stuttgart sich diesen Verlust wirklich zumuten?

„Mit dem Hotel Silber würde nicht nur ein Stück der steinerne Stadt, des Gedächtnisses der Stadt, sondern auch die Erinnerung an das bürgerliche kulturelle Stuttgart vor 1933, die jüdische Komponente, damals wichtiger Teil des Bürgertums, ausgelöscht werden. Und nun will dieses geschwächte Bürgertum 2011 auch noch diesen Ort der Erinnerung vernichten. Nicht wie in Berlin, Köln, München, Nürnberg und anderen Städten dankbar akzeptieren und erhalten.“ (S. 217)

> Initiative Gedenkort Hotel Silber

Auf diesem Blog:

> Soll das Hotel Silber wirklich abgerissen werden? oder Wie geht die Stadt Stuttgart mit ihrer Geschichte um?
> Von der Missachtung des Denkmalschutzes unserer kulturellen Vergangenheit und Zukunft

Der Fall Silber: ein Skandal
Herausgegeben von Prof. Roland Ostertag im Peter-Grohmann-Verlag.
Mit vielen Fotos und Dokumenten.
ISBN 978-3-927340-94-7, 16,90 Euro
Vorrätig in der Buchhandlung des Literaturhauses Stuttgart

Joachim Gauck: Winter im Sommer / Frühling im Herbst

Freitag, 11. Februar 2011

Joachim Gauck war am Mittwoch, 16. Februar 2011, 20 Uhr, zu Gast im > Stuttgarter Literaturhaus – Veranstaltungsreihe: Architektur – Moderation: Roland Ostertag

Joachim Gauck, in Rostock geboren, studierte Theologie, arbeitete viele Jahre als evangelischer Pfarrer und war Mitbegründer des Neuen Forums in Opposition zum Regime der DDR. Nach dem Mauerfall wurde er Abgeordneter im ersten freien Parlament der DDR und von 1990 bis 2000 erster Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen. 2010 war er Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten.

Zwei Schwerpunkte setzte Gauck in seiner Veranstaltung: Zuerst sprach Gauck mit Professor Ostertag über den Kampf gegen Vergessen und Verdrängen, der für ihn das große Thema bleibt. Seit 2003 ist er Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. In einer Entschließung im November fordert er auch, das Hotel Silber, Gestapo-Zentrale Württembergs von 1933 bis 1945, Inbegriff des Schreckens in Stuttgart, »diesen Ort als Zeugnis des NS-Gewaltregimes zu erhalten, in geeigneter Weise in den Gesamtkomplex einzufügen und zu einer Gedenkstätte und einem NS-Dokumentationszentrum über die von diesem Ort ausgegangenen Verbrechen in würdiger Form zu gestalten«. Danach las Joachim Gauck aus seinem kürzlich im Siedler-Verlag erschienenen Buch: > „Winter im Sommer / Frühling im Herbst“: > Leseprobe.

In Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Baden-Württemberg

Außer Haus! Liederhalle – Schillersaal, Berliner Platz 1-3 , 70174 Stuttgart
Eintritt: Euro 9,- / 7,- / 4,50

> Stuttgarter Literaturhaus

Auf diesem Blog:

> Soll das Hotel Silber wirklich abgerissen werden? oder Wie geht die Stadt Stuttgart mit ihrer Geschichte um?
> Von der Missachtung des Denkmalschutzes unserer kulturellen Vergangenheit und Zukunft

Literaturhaus Stuttgart
Brigitte Kronauer und Elisabeth Binder

Freitag, 4. Februar 2011

> Von Bergen und Romanen ist der Titel der Doppellesung am Donnerstag, 10. Februar, 20 h, bei der Elisabeth Binder aus ihrem Roman > Der Wintergast lesen wird.

Im Literaturhausprogramm steht: „Elisabeth Binders Roman spielt in einem Bergdorf an der schweizerischen Grenze zu Italien: Die Bewohner haben sich eingerichtet, mit ihren Erinnerungen und Sehnsüchten. Doch dann stören zwei Neuankömmlinge das gewohnte Leben: ein ausgebrannter junger Großstadt-Künstler und ein Adler.“
Brigitte Kronauer liest aus Ihrem Buch > Favoriten. Aufsätze zur Literatur: „Manche Bücher liest man an einem Tag. Besonders wenn sie dem Leser nur knapp 200 Seiten anbieten. Dieses hier schaffen Sie aber auch mit seinen 200 Seiten nicht an einem Tag. Zu vielfältig sind die Autoren und deren Werke, die Brigitte Kronauer hier vorstellt. Kaum ist ein Aufsatz zu Ende, möchte man am liebsten gleich in die nächste Buchhandlung oder in die nächste Bibliothek eilen und Kronauers Lesebericht am Original überprüfen. Sie regt zum Lesen und zum Vergleichen an. Das ist das Ergebnis dieser Aufsätze.“

> Literaturhaus Stuttgart

Herta Müller im Stuttgarter Literaturhaus

Freitag, 10. Dezember 2010

Donnerstag, 09.12.10, 19.00 Uhr
Es gibt vieles, was man nicht sagen, aber nichts, was man nicht singen kann
Herta Müller, Sanda Weigl, Konzert, Gespräch, Vernissage, Moderation: Ernest Wichner

> Hier erscheinen demnächst noch mehr Fotos.

Gemeinsam mit Sanda Weigl und ihrer New Yorker Musikgruppe präsentiert Herta Müller Lieder der rumänischen Sängerin Maria T?nase. Der Abend ist zugleich die Eröffnung der Ausstellung „Minze Minze flaumiran Schpektrum. Herta Müller und Oskar Pastior“, die der Zusammenarbeit von Oskar Pastior und Herta Müller gewidmet ist und die Ernest Wichner und Lutz Dittrich speziell für das Literaturhaus konzipiert haben.

Die Veranstaltung fand wegen des großen Andrangs im benachbarten Hegelsaal statt.

Die Ausstellung ist > Literaturhaus Stuttgart vor und nach den Abendveranstaltungen oder nach Anmeldung (Fon (0711) 22 02 17 3) sowie an den Sonntagen, 12.12.10 und 19.12.10 von 10 – 18 Uhr zu sehen.

Am 8.12.2010 gehen wir ins Stuttgarter Literaturhaus:
Die Zukunftsmodelle kleiner Verlage

Sonntag, 5. Dezember 2010

Podiumsdiskussion und Lesung
Junge deutschsprachige Literatur
Kookbocks, Supposé, Tropen

Literaturhaus Stuttgart:
Mittwoch, 08.12. 2010
Beginn: 20.00 Uhr

An diesem Abend diskutieren Über Zukunftsmodelle kleiner Verlage Daniela Seel, viel gerühmte Verlegerin von kookbooks (Motto: »Poesie als Lebensform«), Klaus Sander, Gründer des CD-Verlags supposé, der sich mit Originaltonaufnahmen aus Philosophie, Literatur, Theorie, Kunst und Wissenschaft einen Namen gemacht hat, und Michael Zöllner, der (gemeinsam mit Tom Kraushaar) den , > Tropen Verlag (von Jonathan Lethem über Skateboarding bis zu den Simpsons) gegründet hat. Tropen ist mittlerweile Imprint beim Stuttgarter Verlag > Klett-Cotta, dessen Geschäftsführung Zöllner und Kraushaar vor knapp drei Jahren übernommen haben. Das Gespräch moderiert die Berliner Literaturkritikerin Wiebke Porombka. Im Anschluss liest Daniela Seel Gedichte aus ihrem eigenen im Frühjahr 2011 erscheinenden Debütband.

> Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart.

S 21: Der Stuttgarter Schlichterspruch

Dienstag, 30. November 2010

Die Stuttgarter Schlichtung unter Führung und Moderation von Dr. Heiner Geißler hat alle Beteiligten an einen Tisch gebracht. Während der Schlichtungsgespräche kamen Fakten und Fehleinschätzungen auf den Tisch. Möglicherweise wird man von nun an vom Stuttgarter Modell sprechen, wenn es um die Planung künftige Großprojekte in Deutschland geht. Noch ist das Ergebnis aber nur eine Modellskizze, da erst die nächsten Wochen zeigen werden, wie beide Seiten mit dem Ergebnis der Schlichtung umgehen werden.

Der Schlichterspruch vom 30.11.2010 stellt der Bahn die Aufgabe, die Simulation eines Belastungstests für den geplanten Tiefbahnhof durchführen zu lassen. Von seinem Ergebnis hängen die vom Schlichter angemahnten Ergebnisse ab: „Welche der von mir vorgeschlagenen Baumaßnahmen zur Verbesserung der Strecken bis zur Inbetriebnahme von S 21 realisiert werden, hängt von den Ergebnissen der Simulation ab,“ so Heiner Geißler in seinem mit „Schlichtung Stuttgart 21 PLUS“ überschriebenen Schlichterspruch. Im gleichen Absatz weist Geißler auch daraufhin, dass beide Seiten die in Punkt 11. und 12. vorgeschlagenen Maßnahmen für notwendig halten.

Die Bahn zeigt den Schlichterspruch auf ihrer Sonderseite zu S21 an: > 30.11.2010 – Schlichterspruch Heiner Geißler. Die > Stuttgarter Zeitung zitiert den Schlichtungsspruch auf mehreren Seiten. Die > Stadt Stuttgart bietet den Text in einem PDF-File um Herunterladen an:

> Schlichterspruch von Dr. Heiner Geißler zur Schlichtung S 21 vom 30. November 2010 (PDF – 110 KB)

Zu den Schlichtungsgesprächen im Stuttgarter Rathaus: > 69 Vorträge während der Stuttgarter Schlichtungsgespräche – Phoenix

Fellbach: Elisabeth Binder liest aus Der Wintergast

Montag, 22. November 2010

Mittwoch 24.11. 2010, Beginn: 20.00 Uhr

Elisabeth Binder liest aus „Der Wintergast“.

Stadtbücherei Fellbach, Berliner Platz 5, 70734 Fellbach

Morgen soll es immer kälter werden, er Winter kommt auf uns zu. Da erscheint der Roman von Elisabeth Binder genau im richtigen Moment. Ein Schweizer Dorf um die Jahreswende liegt von November bis Mitte Februar im Schatten der Berge. Ein junger Künstler kommt in dem Dorf an und bezieht sein Quartier in einem Palazzo. Zuerst mustern die Dorfbewohner den Neuen, und er mustert sie. Dann aber wird er schnell in das Dorfleben aufgenommen. Ein echt lesenswerter Roman mit einfühlsamen Beobachtungen.

> Lesebericht

Die Lesung findet in Kooperation mit dem Schweizer Generalkonsulat statt, das im Anschluss zu einem kleinen Empfang lädt.

> Elisabeth Binder
> Der Wintergast
Roman
1. Aufl. 2010
192 Seiten
ISBN: 978-3-608-93890-6